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05.09.2017 , 11:49 Uhr
Anstatt wieder das Partyhufeisen der Totalitarismus-Theorie zu bemühen und ähnliche Standpunkte zwischen AfD und Linken zu suggerieren (was auch schlicht nicht stimmt, siehe dazu die Analyse in der Hamburger Morgenpost: https://interaktiv.morgenpost.de/parteien-bundestagswahl-2017/), wäre ein Hinweis auf den Höhepunkt des Abends angebracht gewesen: Die Frage von Sahra Wagenknecht an die schweizerische Steuerbürgerin Alice Weidel von der AfD, was sie denn davon hält, mit "Halbnazis" (Zitat) in einer Partei zu sein. Die Antwort war doch recht entlarvend: Angeblich würde innerhalb der Afd "konsequent" gegen Nazi-Positionen vorgegangen (wissen Gauland und Hoecke davon?) und überhaupt, die Afd hätten "den höchsten Akademisierungsgrad aller Parteien".
Wieso wird hier also eine vermeintliche Nähe zwischen Frau Wagenknecht und Frau Weidel suggeriert, obwohl diese gar nicht stattfand? Der im Artikel zitierte Satz "...durchaus ein Teil des demokratischen Diskurses..." von Frau Wagenknecht war nämlich die Einleitung zur Frage über die (Halb-)Nazis in der AfD!
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