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10.01.2023 , 11:40 Uhr
Leider ist es kein glaubwürdiger Kompromiss, sondern ein genialer Deal von RWE, der ihnen in kürzerer Zeit mehr Gewinne ermöglicht (siehe Interview von Luisa Neubauer mit dem DLF). Die Grünen sollten ihre Position überdenken und aufhören, den "Frust zu verstehen". Sie glauben wohl, der "Kohlekompromiss" sei das maximal machbare. Aber wenn das nachweislich die Pariser Klimaziele beschädigt, dann ist die Lösung ganz simpel: Es muss mehr gemacht werden.
zum Beitrag17.08.2020 , 16:23 Uhr
Mag ja sein, dass mit dem neuen Anti-Reisen-Groove eine spiessbürgerliche Moral mitspielt. Mag sein, dass das aggressiv macht. Viel wichtiger sind aber andere Überlegungen, die die Autorin zwar auch hat, die aber in ihrere Rhetorik untergehen. Wenn man nämlich eine Art des Reisens praktizierte, die wirklich "Untiefen anderer Gesellschaften" auslotete, anderen Humor, nachhaltig etc., könnten wir trotzdem 80% des Konsumtourismus einsparen, der vor Ort nur Schäden hinterlässt. Ss ist schade, dass die Autorin dann wieder nur beim Nationalismus als (gerechtfertigtes) Feindbild landet. Vielmer könnte man die Umweltkrise einfach grundsätzlich dazu nutzen, sein Verhältnis zur Globalgesellschaft und zur Region zu überdenken, und sich ins Verhältnis dazu zu setzen, was von Wert und erstmal umweltfreundlich erreichbar ist. Dabei muss weder der Reichtum des Reisens, noch das Erlebnis anderer Lebensweisen abgewertet werden. Und man kann vielleicht auch einmal alle paar Jahre richtig um die Welt reisen. Als selbstverständlich zur Verfügung stehende Ressource ist Reisen aber zu Recht passé, und eine ganze Industrie auf Tourismus aufzubauen ist leider kurzsichtig. Global solidarisch müssten wir trotzdem sein. Da ist noch viel zu tun.
zum Beitrag01.09.2017 , 21:03 Uhr
Soll wohl lustig sein. Stattdessen bedient der Kolumnist selber ein Klischee nach dem anderen. Schwein? Rassismus? Sexismus? War der Kolumnist dabei? Beteiligte der "alten Volksbühne" zeichnen ein anderes Bild. Zwar kein harmonisches, aber eines, das unter anderem auch sehr von Grosszügigkeit geprägt war.
zum Beitrag