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14.09.2021 , 16:03 Uhr
Was genau ist denn angeblich "traurig" und was genau haben die angeblich "Nicht verstanden"? Warum bleiben sie so vage und werden nicht konkret? Das wäre doch ungleich überzeugender. Könnte es womöglich daran liegen, dass sie die in der Broschüre genannten Sachargumente und Fakten weder widerlegen noch widerlegen können? Und ihnen daher gar nichts anderes übrig bleibt, also vage Substanzlosigkeiten zu ergießen?
zum Beitrag14.09.2021 , 15:59 Uhr
Schon der von Hybris getragene Obertitel "Die Wahrheit" verheißt nichts Gutes. Aber es kommt weit schlimmer: wenn der Autor dann wenigstens ein Feuerwerk valider Sachargumente und belastbarer Fakten abgebrannt hätte. Aber nichts dergleichen. Im Gegenteil: der Erguss erschöpft sich in leeren Phrasen, haltlosen Unterstellungen und sonstige Substanzlosigkeiten.
Wird auch nur ein Sachargument oder eine Tatsache aus der Broschüre widerlegt oder wenigstens entkräftet? NOPE: nicht einmal am Horizont. Warum wohl? Geben die Fakten womöglich keine Widerlegung in der Sache her? Ist die ganze heiße Luft des Autors evtl. nur dem Umstand geschuldet, dass dessen blaue Tonne voll ist und ihn die in der Broschüre genannten Fakten und Sachargumente einfach nicht in den Kram passen?
Früher hätte man so etwas "Schmähartikel" oder "Hetz-Pamphlet" genannt. Aber in der "neuen Normalität" wird so ein Zeugnis journalistischer Schande in Orwellschem doublespeak zu "Die Wahrheit" verbrämt.
zum Beitrag18.09.2017 , 15:52 Uhr
Herr geehrter Herr Lehmann,
mir ist absolut unklar, wie ein hinreichend intelligenter Mensch DIE PARTEI als "Spaßpartei" wahrnehmen kann.
Das PARTEI-Plakates "Für einen Strand, an dem wir gut und gerne liegen" ist nichts zum Lachen. Vielmehr bleibt einem selbiges im Halse stecken. DIE PARTEI ist bitterernst, indem sie das Instrument Sarkasmus/Zynismus nutzt, um diesem verkommenen Politikbetrieb einen Spiegel vor die Nase zu halten. Beißender und zugleich treffender hält niemand diesen pflichtvergessenen Politkern ihre eigene Abgründigkeit entgegen.
Wer keine rosaroter Zerrbrille trägt, sondern meint, dass in der Politik etwas grundlegend nicht stimmt und dagegen bitterernsten Protest äußern möchte, kommt um DIE PARTEI kaum herum.
In einem Punkt gebe ich Ihnen recht: diese Wahl ist sehr ernst - umso mehr ein Grund, DIE PARTEI zu wählen. Denn mit diesen Figuren an der Spitze steuert die Gesellschaft auf den Abgrund zu.
DIE PARTEI ist nicht spaßig, sondern Notwehr.
zum Beitrag18.09.2017 , 10:11 Uhr
Wenn Sie, Herr Kaul, sich wutschäumend und geifernd über die Wähler DER PARTEI ergehen und diesen vorwerfen, dekadente Witzbolde zu sein, so zeugt das doch nur von Ihrem mangenden Intellekt, die Verfasstheit unseres politischen Systems und den Sinn dieser PARTEI zu begreifen. Hat da die Intelligenz versagt und mangelt es substanziell an ebenjener?
Sie mögen DIE PARTEI in Ihrem schlichten Gemüt als Komödianten abtun. Womöglich wissen Sie es tatsächlich nicht besser. Was ein intellektuelles Armutszeugnis wäre. Aber es ist nun mal nicht jedem gegeben, beißenden Sarkasmus oder bitteren Zynismus zu erkennen. Das sei Ihnen ja auch nachgesehen. Eben jeder nach seinen Fähigkeiten. Ihre scheinen da erschreckend früh begrenzt zu sein. Allerdings: Wenn sie schon inkompetent sind, dann halten Sie es doch bitte wenigstens mit Dieter Nuhr: „Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal ***** halten!“
Sofern Sie sich über diese Worte zu echauffieren gedenken, seien Ihnen zwei Volksweisheiten mit auf den Weg gegeben:
1) Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es heraus.
2) Wer austeilt muss auch einstecken können.
Und jetzt stellen Sie sich in die Ecke und schämen sich für ihr abgründiges Pamphlet! Wer so etwas verzapft, hat jegliche Berechtigung verloren, sich über geballte Medienkritik zu beschweren. Sie selbst haben demonstriert, wie berechtigt diese ist. War da überhaupt ein Journalist oder doch mehr ein Schmierfink am Werk?
zum Beitrag15.07.2017 , 13:00 Uhr
Dem Kapitalismus geht Hamburg am Arsch vorbei. Soweit korrekt. Liegt aber in der Natur der Sache: einem abstrakten Prozess "geht alles am Arsch vorbei" - er hat nämlich kein Bewusstsein. Wichtiger aber ist: den Neoliberalen, welche besonders hier die Meinung dominieren und G20 "ganz toll finden", geht Hamburg ebenso am Arsch vorbei.
Wem das nicht am Arsch beihei geht sind die G20-Ausrichter: denen konnte doch gar nichts besseres passieren, als diese Gewaltausschreitungen. Qui bono? Der Kritik an G20 und einer verantwortungslosen Globalisierung hat die Gewalt schwer geschadet - den G20-Veranstaltern hingegen genützt. Da muss man kein VTker sein, sondern nur hinreichend kritisch und historisch gebildet, um nicht von agents provocateur auszugehen.
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