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27.08.2017 , 15:11 Uhr
Wenn alte Märchenbücher als Quelle der Gesetzgebung benutzt werden, kommt sowas schon mal vor.
zum Beitrag24.08.2017 , 14:06 Uhr
"In vielen mehrheitlich muslimischen Ländern gibt es diesen Brauch nicht oder nicht mehr. "
Ich wünsche mir einen Artikel über das "fortschrittliche" Scharia-Scheidungsrecht in mehrheitlich muslimischen Ländern aussieht.
zum Beitrag23.08.2017 , 19:32 Uhr
Ein islamistischer Imam missioniert einen ganzen Haufen junger Männer zum Djihad und der Vorstand und niemand aus der Moschee will etwas davon gewusst haben? Das klingt nach selektiver Erinnerung á la ,,Die Juden wurden umgebracht? Das höre ich heute zum ersten Mal"
zum Beitrag23.08.2017 , 19:15 Uhr
Artikel über Videospiele sind immer sehr lustig, weil man meist nach 2 Sätzen merkt, ob der Autor Spieler ist oder nicht.
Zum Thema Hautfarbe/Geschlecht:
Die meisten Spiele in denen ein eigener Charakter erstellt wird, bieten die Möglichkeit an einen schwarzen/dunkelhäutigen und weiblichen Charakter zu erstellen.
Thema Beleidigungen: Sind vor allem in Videospielen mit der Möglichkeit des Voice-Chat weit verbreitet. Die meisten gehen von Männern/Jungs aus. Die meisten richten sich naturgemäß auch gegen Männer. Die Beleidigungen Bitch/Cyka/Hure etc. pp. sind dabei keineswegs dem weiblichen Geschlecht vorbehalten.
Meiner Erfahrung (und der meines Bekanntenkreises) wirkt sich die Anwesenheit einer Frau oft positiv auf die Sittlichkeit des Chats aus. Weniger Beleidigungen, mehr Teamwork.
Dies hängt wohl auch damit zusammen, dass insbesondere eine schöne Frauenstimme eine ziemlich große Projektionsfläche für (sexuelle) Fantasien aller Art bieten bzw. man den männlichen Mitzockern in Galanterie/Höflichkeit in nichts nachstehen will.
Wesentlich häufiger als Beleidigungstiraden gegen Frauen sind billige und unermüdliche Anmachen.
Naja, vielleicht interessiert es ja jemanden.
zum Beitrag23.08.2017 , 18:39 Uhr
Als kleiner Schelm frage ich mich:
Gibt es keinen Edeka im Schanzenviertel?
Das hätte dem ganzen noch eine weitere Deutungsebene gegeben. ^^
zum Beitrag23.08.2017 , 09:34 Uhr
Ich kann Ihnen nur zustimmen HUP.
Der im Artikel besprochene Satz steht übrigens direkt unter einer nach Altergruppen aufgeschlüsselten Statistik die nach männlichen und weiblichen Personen unterscheidet.
Bei den Kindern bis 16 Jahren gibt es lediglich einen leichten Überhang männlicher Antragssteller von 3-7%-punkten (abhängig von den Altersklassen).
zum Beitrag27.07.2017 , 10:58 Uhr
Sie sprechen mir aus der Seele.
zum Beitrag27.07.2017 , 10:54 Uhr
Aufgebauschte Stimmungsmache! Bei der Bemessung des Schadenersatz sind immer die konkreten Umstände zu berücksichtigen.
Ganz ehrlich: Der Schaden für jemanden, der noch Kinder hätte kriegen wollen, ist nun mal ungleich höher. Ausgeglichen wird eben nicht nur entgangenes Bumsvergnügen.
Dass die Frau einen Schaden hatte wurde auch gar nicht in Abrede gestellt, sondern lediglich dessen Höhe. Dabei hätten die Richter nicht die allgemeine Erfahrung, dass die Quantität von Sex im Alter abnimmt, auf den Einzelfall übertragen dürfen.
zum Beitrag27.07.2017 , 10:32 Uhr
Die sog. "Steckbriefe" sind nicht nur Phänomen der rechten Szene. Erst kürzlich zu G20 wurde ein solcher auf Initiative des Aktivisten Sören Kohlhuber auf einem Antifa-Infopool veröffentlicht. Die Grenzen zwischen Berichterstattung - Öffentlichkeitsarbeit - Denunziation sowie Anstiftung zu Straftaten zu ziehen ist nicht immer einfach.
zum Beitrag27.07.2017 , 00:13 Uhr
Soweit ich weiß, haben die Eltern vor XX Jahren Asyl in Deutschland betragt. Pass mit echtem Namen nicht vorgelegt, sondern Falschangaben gemacht. Dann haben sie den gerichtlichen Instanzenzug voll durchlaufen und verloren (was sehr lange gedauert hat). Faktisches Bleiberecht für Menschen denen Asyl wohl anscheinend nicht zusteht.
zum Beitrag26.07.2017 , 10:47 Uhr
Im Klartext: Die Eltern der Schülerin missbrauchen das Asylrecht und die Verfahrenslänge vor den Gerichten, um sich ein faktisches Bleiberecht zu erschleichen.
Es ist aller höchste Zeit, dass differenziert wird zwischen dem Asylrecht für Verfolgte (das grds. keine Integration verlangt) und einem Einstiegsrecht für Wirtschaftsflüchtlinge (geknüpft an hohe Anforderungen an Leistung und Integration).
zum Beitrag22.07.2017 , 10:28 Uhr
@alle: die Polizei wollte den schwarzen Block von den übrigen Demonstranten trennen. Die Vollvermummung (#"Lieber Militanz ich als G20) stellt für sich genommen schon eine Straftat dar. Da Hamburg meines Wissens kein eigenes Versammlungsgesetz hat, schauen sie doch mal in §§17a und 27 VersammlungsG des Bundes.
Gegen diese Maßnahme hat man sich mit massiven Flaschenbewurf u.ä. (zu Unrecht) gewehrt was m.E. weitere polizeilich Maßnahmen gerechtfertigt hat.
@NEINJETZTNICHT: Was ist am Vorgehen gegen Vermummte denn schwachsinnig? Wollen Sie bestreiten, dass es die gab? Oder das von den Vermummten keine Gefahr ausging?
@Hanne: Nein rechtswidrige Gewalt ist rechtswidrig. Die darf weder an Anwohnern noch an Demonstranten ausgeladen werden. Nur ist halt bei weitem nicht jede Polizeigewalt rechtswidrig.
An einer Diskussion über den Pegida-Geburtstag 2015 beteilige ich mich in diesem Rahmen nicht.
Selbstverständlich finde ich es genauso erschreckend wie sie, wenn im Schanzenviertel für mehrere Stunden ein rechtsfreier Raum entsteht. Aber dann sollten Sie sich vielleicht nicht über die Polizei empören, sondern jene die dort tatsächlich gewütet haben (und auch die Mitläufer und Zuschauer).
@LOWANDORDER
Sie sind derjenige der "dreh[t] und deute[t]", wenn Sie behaupten Olaf Scholz hätte sagen wollen, die Polizei hätte gar keine Gewalt eingesetzt.
Die Polizei hat Gewalt eingesetzt. Das ist auch ihre Aufgabe. Es ging bei der Frage ganz klar, dabei ob die Polizei als Ganzes zu hart (unverhältnismäßig, rechtswidrig) vorgegangen ist. Das hat Herr Scholz bestritten. Er hat dazu gesagt, dass eine Aufbereitung der Vorkommnisse stattfinden wird. Das schließt eine gerichtliche Feststellung der Rechtswidrigkeit polizeilicher Maßnahmen mit ein. Dass die Rechtswidrigkeit des Vorgehens der Polizei am Fischmarkt festgestellt werden wird, bezweifle ich. Engstirnig bin ich nicht.
@PANCHO: siehe @alle
zum Beitrag22.07.2017 , 10:28 Uhr
@alle: die Polizei wollte den schwarzen Block von den übrigen Demonstranten trennen. Die Vollvermummung (#"Lieber Militanz ich als G20) stellt für sich genommen schon eine Straftat dar. Da Hamburg meines Wissens kein eigenes Versammlungsgesetz hat, schauen sie doch mal in §§17a und 27 VersammlungsG des Bundes.
Gegen diese Maßnahme hat man sich mit massiven Flaschenbewurf u.ä. (zu Unrecht) gewehrt was m.E. weitere polizeilich Maßnahmen gerechtfertigt hat.
@NEINJETZTNICHT: Was ist am Vorgehen gegen Vermummte denn schwachsinnig? Wollen Sie bestreiten, dass es die gab? Oder das von den Vermummten keine Gefahr ausging?
@Hanne: Nein rechtswidrige Gewalt ist rechtswidrig. Die darf weder an Anwohnern noch an Demonstranten ausgeladen werden. Nur ist halt bei weitem nicht jede Polizeigewalt rechtswidrig.
An einer Diskussion über den Pegida-Geburtstag 2015 beteilige ich mich in diesem Rahmen nicht.
Selbstverständlich finde ich es genauso erschreckend wie sie, wenn im Schanzenviertel für mehrere Stunden ein rechtsfreier Raum entsteht. Aber dann sollten Sie sich vielleicht nicht über die Polizei empören, sondern jene die dort tatsächlich gewütet haben (und auch die Mitläufer und Zuschauer).
@LOWANDORDER
Sie sind derjenige der "dreh[t] und deute[t]", wenn Sie behaupten Olaf Scholz hätte sagen wollen, die Polizei hätte gar keine Gewalt eingesetzt.
Die Polizei hat Gewalt eingesetzt. Das ist auch ihre Aufgabe. Es ging bei der Frage ganz klar, dabei ob die Polizei als Ganzes zu hart (unverhältnismäßig, rechtswidrig) vorgegangen ist. Das hat Herr Scholz bestritten. Er hat dazu gesagt, dass eine Aufbereitung der Vorkommnisse stattfinden wird. Das schließt eine gerichtliche Feststellung der Rechtswidrigkeit polizeilicher Maßnahmen mit ein. Dass die Rechtswidrigkeit des Vorgehens der Polizei am Fischmarkt festgestellt werden wird, bezweifle ich. Engstirnig bin ich nicht.
@PANCHO: siehe @alle
zum Beitrag22.07.2017 , 09:40 Uhr
Wie würde Sie denn den "gerechten" oder "angemessenen" Preis für Rohstoffe ermitteln? Außer dass er zu hoch sei, kann man dem Kommentar dazu nichts entnehmen. In einer funktionierenden Wirtschaft wäre es Aufgabe der Rohstofflieferanten einen angemessenen Preis durchzusetzen. "Nachhaltige Revolution der Handelsbeziehungen" hört sich für mich nach undurchdachter kommunistischer Traumtänzerei an.
zum Beitrag21.07.2017 , 15:25 Uhr
Die Äußerung von Olaf Scholz sollte vielleicht mal im Kontext der Frage gesehen werden. Da hieß es u.a. ganz verallgemeinernd:
"Ist die Polizei zu hart vorgegangen?"
Es liegt mehr als nur nahe, dass Olaf Scholz nur die (systematische Anwendung exzessiver) Polizeigewalt zurückweisen wollte. Alles andere wäre zugegeben, naiv. Natürlich gibt es bei einem Einsatz von 20.000 Polizisten Fälle rechtswidriger Gewalt.
Wenn Sie den "massiven Flaschenwurf" nicht gesehen haben wollen, dann kann man Ihnen nur YouTube oder eine neue Brille empfehlen.
zum Beitrag20.07.2017 , 15:10 Uhr
Nur mal so am Rande: Die Flora ist Eigentum der Stadt und nicht linksautonomer Gruppen um Blechschmidt, Beuth ua. Wer eine "Welcome to hell"-Demo, mit brennendem Hamburg im Hintergrund des Plakats, anmeldet, muss sich nicht wundern, wenn diese Stadt beschließt ihre Subvention einzustellen. Die, die vor der Demo damit getönt haben, dass sich Gewalt nicht ausschließen wollen und Autonome aus ganz Europa einladen, sollten jetzt noch in ihr Rückgrat behalten. Nicht aber die Flora.
zum Beitrag20.07.2017 , 14:53 Uhr
Man darf nicht vergessen, dass Antifa und andere Demonstranten (nicht alle) auch gerne Journalisten verprügeln und Kameras beschädigen.
zum Beitrag20.07.2017 , 10:06 Uhr
Eines der besten Interviews die ich in der Taz bisher gelesen habe.
Warum ich das denke? Entgegen vieler anderer Artikel der Taz wird hier nicht krampfhaft versucht die Schuld irgendwelchen Staatsorganen zuzuschieben. Darüber hinaus, und das ist viel wichtiger, kristallisiert er ein zentrales Problem der Linksautonomen heraus. Den Linken fehlt die Unterstützung für "ihre Sache". Denn was das sein soll, bleibt dem "Normalbürger" schleierhaft. Jegliche Gewalt auf dem Gipfel erscheint vielen sinnentleert.
Wer jetzt damit anfangen möchte, dass die Linke tolle Ideen, Standpunkte, etc. pp. hätte, den möchte ich auf die aktuelle politische Diskussion und die Reaktionen der Masse auf YouTube aufmerksam machen.
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