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10.07.2017 , 20:29 Uhr
Es hat, denke ich, schon was ausgemacht dass Menschen aus anderen europäischen Ländern dabei waren, was das reine Gewaltpotenzial angeht. Ich bin des öfteren im Baskenland und da gibt es eine weitaus wehrhaftere Linke und leider auch eine nationalistische Linke (so bezeichnen sich leider selbst einige) . Dort gibt es allerdings auch weiße Folter in den Gefängnissen. Wenn Menschen gewisse Erfahrungen gemacht haben, neigen sie manchmal zu weitaus drastischen Mitteln ( teils aus Trauma, teils aus Wut) Das soll hier jedoch bloß ein Gedanke sein. Es sollte keine Relativierung sein, denn Menschen in Angst zu versetzen, oder sie gar abfackelt zu wollen, darf und kann kein Mittel des Diskurses sein, egal von woher man kommt. Und ich glaube da auch vor der eigenen Tür erstmal gekehrt werden, denn da muss jetzt auch mal klare Kante gezeigt werden, dass Gewalt in dieser marodierenden Form nicht zu einem linken Weltbild gehören sollte. Sonst treibt man ( zurecht?)den ein oder anderen Menschen in die Arme des Law and Order Staats.
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