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14.01.2023 , 22:10 Uhr
@NUTZER
Schön, dass Sie noch an das politische System glauben. Allerdings scheint mir das ein reichlich naiver Glaube zu sein, denn das politische System wurde und wird nicht erst seit gestern ganz offensichtlich in erster Linie von wirtschaftlichen Interessen beherrscht und weniger von gesellschafts- und umweltpolitischen. Dieses ökonomisch gesteuerte System hatte Jahrzehnte, sogar Jahrhunderte Zeit für eine Entwicklung hin zum heutigen Turbo-Kapitalismus. Und es hat diese Zeit dazu genutzt, Strategien und Technologien zur immer perfekteren Durchsetzung ökonomischer Interessen zu entwickeln und notfalls dafür auch Kriege zu führen. Der ausdauerndste und längste Konflikt dabei war und ist derjenige zur Umgestaltung, Beherrschung und Zerstörung von Natur und Umwelt. Dieser ist aber schon längst an einem dramatischen Wendepunkt angelangt: der Klimsveränderung. Darauf hat Hoimar von Ditfurth bereits 1978 in seiner Wissenschaftssendung "Querschnitt" hingewiesen. Politik und Wirtschaft haben seither, also seit mindestens 45 Jahren, nichts für einen wirksamen und nachhaltigen Schutz von Klima und Umwelt getan. Deshalb ist jetzt keine Zeit mehr für langatmige "grüne" Polit-Debatten und nichtssagende Klimakonferenz-Protokolle. JETZT muss gehandelt werden - das ist die Quintessenz der Lützerath-Proteste, und alle die jungen Menschen, deren Zukunft dur h die bisherige Politik in Gefahr gebracht wurde und wird, haben jedes Recht, nicht nur den sofortigen Stopp jeglicher Kohleförderung zum Zweck der Energieerzeugung zu fordern und durchzusetzen.
zum Beitrag18.04.2016 , 20:15 Uhr
Meine Güte, Herr Hillenbrand. Was für ein Kommentar-Rohrkrepierer!
Jawohl: Mit der AfD diskreditiert und bedroht eine Partei erneut eine ganze Religionsgemeinschaft.
Und nein: Sie ist nicht die erste Partei nach Hitlerdeutschland, die das tut.
Und bitte: Der Vergleich mit der Aussage von Hans Werner Sinn hinkt an allen Ecken und Enden.
Und an welcher Stelle in der Aussage des Zentralratsvorsitzenden bzw. wodurch genau wird die Bedeutung des Holocaust relativiert, und das gar nach dem von Ihnen herbei schwadronierten "Subtext"?? DAS grenzt fast schon an Geschichtsklitterung.
zum Beitrag15.02.2016 , 19:41 Uhr
Wie wäre das: De Maizière, Kretschman, Steinmeier, Palmer & Co. mal ohne schusssichere Weste, Stahlhelm und Bodyguards mitten rein ins "sichere Herkunftsland" Afghanistan. Zusammen mit den abgeschobenen jungen Männern, die vor den Taliban flüchten mussten, um nicht früher oder später für die zu krepieren oder bei Weigerung von denen umgebracht zu werden. Halbwertzeit - ein Tag, eine Stunde, fünf Minuten, drei Sekunden ...? Aber nein, das darf man doch so nicht sagen. Das hat doch dann nix mehr mit der Realität ernsthafter Politik zu tun ...oder?
zum Beitrag26.03.2014 , 16:07 Uhr
Interessante Aspekte, gründlich herausgearbeitet. Doch zur (Teil-)Frage "Können die Richtlinien die Realität im Transplantationswesen hierzulande abbilden?" habe ich eine weitere: "Seit wann sollen Richtlinien die Realität des Transplantationswesens abbilden und nicht vielmehr dessen Realitäten sich an den Richtlinien orientieren?"
zum Beitrag