Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
12.05.2017 , 10:29 Uhr
Jede einzelne Abmahnung war gerechtfertigt und deshalb hat auch keine der 5 Mietparteien dagegen Widerspruch eingelegt oder den Inhalt öffentlich gemacht. Es gab in den bisher 6 Wochen auch noch keine einzige Beschwerde der Hausbewohner wegen Lärmbelästigungen durch Besucher des Fantastic Foxhole Hostels ganz im Gegensatz zu der Zeit des Fuchs und Elster.
Es handelt sich um den gleichen Gewerberaum wie in den 7 Jahren davor, der für Berlin-Besucher zur Beherbergung angeboten wird - also Gewerberaum steht zur Abwechslung mal als Wohnraum zur Verfügung. Es wird jetzt nicht mehr in den Räumen geraucht, keine Feuer mehr im Hof gemacht und es wird nicht mehr gekocht. Dafür sind zusätzlich noch Rauchmelder und Feuerlöscher installiert. Alles anders als in den 7 Jahren davor, wo auch Berlin-Besucher kurz oder längerfristig in den Räumen übernachtet haben. Nutzungsänderung?!
Wir haben nicht an Internet start-ups vermietet, die ein paar Schreibtische und Computer in die Räume stellen und 24 Stunden am Tag apps programmieren und Essenslieferanten ausbeuten, die bei Regen und Dunkelheit durch den Verkehr hetzen müssen.
Wer von den ganzen Gentrifizierungs-Gruppen in Berlin-Neukölln geboren und mit der Entwicklung nicht zufrieden ist, kann uns gerne kontaktieren und wir versuchen in einem anderen Teil Berlins eine Wohnung zu vermitteln. Alle von woanders Zugezogenen sollten erstmal in den Spiegel schauen, bevor sie vermummt um Mitternacht Farbbeutel rumschmeissen, anonym posten und grosses Geschrei machen. Fröhlichen Freitag!
zum Beitrag