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04.05.2017 , 14:08 Uhr
@Aquarius99 Dass der Verbraucher für Dinge bezahlt, die er verbraucht und der investierende Unternehmer sowie einige Verbraucher als dessen Arbeitnehmer, davon ihr Auskommen haben, ist eher ein Grundprinzip unseres Wirschaftssystems und, sofern man letzteres nicht in Frage stellt, zu begrüßen. "Vermaisung", Massentierhaltung, etc. sind sicher keine alleinige Folge der Biogasverstromung, sondern mindestens ebenso der industriellen Fleischproduktion geschuldet. Diese Punkte sehe ich eher als agrarpolitisches Problem, das durch Einpreisung von Umweltschäden und Subventionsstopp für nicht-nachhaltige Produktionsmethoden in der Landwirtschaft zu lösen wäre.
Die Rohstoff- und Entsorgungsproblematik bei elektrischen Energiespeichern dürfte im Vergleich zur Kernenergie oder Kohleverstromung eher harmlos und einfach durch entsprechende Recyclingtechnologien lösbar sein. Ob es allerdings Sinn macht, unzählige winzige Batterien in Privathaushalten mit jeweils eigener Leistungselektronik, Intelligenz und Kommunikationstechnik zu verbauen, da bin ich auch skeptisch.
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