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17.12.2025 , 14:49 Uhr
Ich bin mal ganz ehrlich dieser Artikel ist eine absolute Frechheit. Das Argument der "Scheißmusik" lässt sich nicht so einfach machen, nicht mal im "kommerziellen" Sektor. Für jedes Werk haben Musiker, Songwriter, Produzenten und Engineers Blut, Zeit und Nerven gelassen und damit zumindest mal einen Grundrespekt verdient. Und was AI angeht, sollte klar unterschieden werden zwischen "Inspiration" und simplen Diebstahl. Was AI macht ist nichts anderes als Sampling, da es im großen und ganzen seine Daten darauf trainiert und zur Sonderstellung nutzt. Und für Sampling gibt es Regeln. Was "Inspiration" an sich angeht, so ist diese mannigfaltig und divers und nicht pur auf Musik einschränkbar. Und genau das macht Musik interessant und vielschichtig und nicht nur Musik, sondern alle Kunstformen, als auch Journalismus. Dies zu verunglimpflichen bedeutet alles Menschengemachtezu verunglimpflichen und die harte Arbeit die dahintersteckt anzuspucken. Um es kurz zu machen: Wer alle aktuelle Musik als "Scheißmusik"beurteilt zeigt sich als ziemlicher Kulturbanause und horizontlos. An Herrn Diederichsen: Das wäre ähnlich wie wenn das Argument kommt "Wer braucht schon Journalist_innen?
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