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26.11.2025 , 23:47 Uhr
Wo ist Ihnen das passiert? Ich finde eher, das Gegenteil ist der Fall: mir fehlen Menschen aller politischen Richtungen auf Demos gegen Gewalt an Frauen.
Falls die aktuellen Demos jedoch zu linksgrün sind, dann könnten sie / Sie jederzeit eine eigene, überparteiliche Demo umsetzen. Ich wäre dabei.
Eine parteilose Demo, zudem mit vielen Männern - das wäre ein echtes Zeichen. Es würde vielen Betroffenen Mut machen, Unterstützung, Zusammenhalt und Sicherheit signalisieren - und den Tätern mitteilen, dass das nicht mehr schweigend gebilligt wird. Let's go!
zum Beitrag26.11.2025 , 23:32 Uhr
Sie sollen sich nicht für jemanden einsetzen, der Sie bekämpft.
Sie sollen oder besser können sich dafür einsetzen, dass es weniger Gewalt an Frauen gibt.
zum Beitrag26.11.2025 , 23:17 Uhr
Stimmt und hilft mir tatsächlich, die Dinge anders und etwas positiver zu sehen. Für mich ein hilfreicher Ansatz.
zum Beitrag26.11.2025 , 23:13 Uhr
Stimmt. Ich hätte schreiben müssen: Von sexueller Gewalt betroffen.
Wie ich schon schrieb, ging es ja am gestrigen Tag um den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen - und dies leider besonders sexuelle Gewalt betrifft. Das meinte ich...
Aber natürlich ist das Thema Gewalt von bestimmten und zu vielen Männern - gegen Männer, Jungs, Mädchen und Frauen ein Thema, wofür ich gerne gemeinsam auf die Straße gehen möchte und "irgendwie" etwas ändern für a l l e Menschen.
zum Beitrag26.11.2025 , 23:04 Uhr
Ich habe das aus den Kommentaren der vielen Männer hier zusammengefasst. Wünschen tue ich mir das beileibe nicht - und wäre auch nicht auf diese "Ideen" gekommen.
zum Beitrag26.11.2025 , 23:03 Uhr
So so. Ich bin darauf eingegangen, dass die Haltung, sich nicht mit toxischer Männlichkeit auseinandersetzen zu wollen, ein Problem ist. Denn logischerweise hängt toxische Männlichkeit mit der unsäglichen Statistik zusammen. Und das brauchen Betroffene und womöglich zukünftig Betroffene. Sie sagen, das hat mit der Gewalt an Frauen jedoch nichts zu tun. Und damit sagen Sie, was wir brauchen oder nicht brauchen.
Natürlich ist es in Ordnung, das Patriarchat in Frage zu stellen und darüber zu sprechen. Auch da sagen Sie allgemein "Bringt nichts."
In ihrem ersten Kommentar haben Sie nicht geschrieben "Ich glaube", sondern im Sinne "Es ist so".
Ihre Antwort überzeugt mich nicht. Stattdessen kommt vielmehr eine Aggression zum Ausdruck, die das Problem selbst zeigt: Sie beleidigen wild drauf los "abgesdroschene, netzfeministische Plattitüden." Bravo. Das ist giftig. Toxisch, könnte man meinen. Ich finde es genauso gruselig wie aggr. Männer auf der Straße.
Um das Ganze nicht vollends negativ zu beenden, möchte ich doch sagen, dass ich Ihre Vorschläge zu Schulsozialarbeit, Justiz, Frauenhäuser sehr gut finde, auch dass Sie sich dazu Gedanken machen.
zum Beitrag26.11.2025 , 21:50 Uhr
Könntest du vielleicht mit der Brücke jetzt beginnen?
zum Beitrag26.11.2025 , 21:49 Uhr
Hessebub, das große Glück der 95% Frauen, die nicht wissen, was Flinta* ist, bist jetzt du.
Du könntest ihnen, also den unwissenden Demonstrierenden von "Keine* mehr" zeigen, dass es "Gugel" gibt ❤️ und wie sie den Namen dann mit den Fingern in der Tastatur eintragen können. Entwicklungshilfe eben. Da können sie alle wichtige Grundlagen von dir erlernen.
zum Beitrag26.11.2025 , 21:38 Uhr
Ihr lieben Kommtatoren, die sich ständig angegriffen fühlen:
1. Wenn es eine dermaßene Statistik gäbe von toxischen Müttern, die Kinder bedrohen, umbringen, missbrauchen, Darknets gründen, jeden Tag sterben etliche Kinder. Dann würde ich mich nicht damit beschäftigen, dass empörte Väter, Männer, Kinder von toxischen Müttern sprechen und "beleidigt sein". Und finden, ich muss lieb um Unterstützung gebeten werden. Ich würde mich mit anderen Müttern zusammenschließen und auf die Straße gehen und sagen: Wir wollen das a u c h nicht mehr! Und das wünsche ich mir von euch.
2. Es ist ein Wunder, dass Mädchen und Frauen sich nicht zu viert oder mehr verbünden und einsame Jungs im Dunkeln überfallen und... Sie machen es einfach nicht. Sie könnten aber. Wo ist das Geheimnis dahinter?
3. Allein die Unmengen hasserfüllter Instagram-Kommentare an Frauen, meistens sexuell konnotiert oder den Körper abwertend - natürlich, wenn es überhaupt nicht um Körper geht... Wer kann mir erklären, was das soll und wo das herkommt? Und könnt ihr euch vorstellen, was das dauerhaft für ein Männerbild bewirkt, wenn alle anderen Männer dazu einfach schweigen und sich null für die Betroffenen einsetzen?
zum Beitrag26.11.2025 , 20:47 Uhr
Ich habe vom Frauentag, 8. März eine vollkommen andere Erinnerung. Zum einen waren dort überraschend und erfreulich viele Männer.
Und zum anderen wurden sie mit offenen Armen empfangen. Es war eine freundliche Atmosphäre.
Auf welchen sogenannten "diese Demos" hast du denn die Erfahrungen gemacht, dass Männer nicht willkommen sind?
zum Beitrag26.11.2025 , 14:16 Uhr
Dann mach du den Anfang und solidarisiere dich. Äußere Mitgefühl in Anbetracht der Statistik. Fühl dich nicht stattdessen ausschließlich in deinem Ego oder anderem angegriffen.
Mach konkrete Vorschläge für eine Zusammenarbeit.
Mach du, was du dir von anderen wünschst.
Denk mal drüber nach.
zum Beitrag26.11.2025 , 14:07 Uhr
Ich weiß beim besten Willen, Toni Zweig, nicht, wovon Sie sprechen.
Es gibt unendlich viele Bücher zu genau den Themen, die Sie ansprechen. Wirklich unendlich. Es bemühen sich Autoren, Autorinnen in allen Bereichen darum. Nur lesen müssen Sie diese natürlich selber.
Aber ich frage mich auch, welcher geheimnisvolle "man" das alles so schön leisten soll, wie Sie in der Forderungsliste schreiben. Aber ja: Es gibt die Recherchen (Genderstudies) und die Grundschullehrerinnen und Erzieherinnen sind auch nicht konservative Monster.
Und auch Untersuchungen über die Gründe der steigenden Gewalt gibt es (z.B. Machterhaltung, Peergroup-Beweise, Medien, Pornographie, Darknet, Instagramer).
Da ich Kind der genannten 70er Jahre bin: Damals haben die Frauen nicht nur "für etwas gekämpft". Wir haben gegen Gewalt in der Ehe, gegen Paragraphen und gegen sexuelle Gewalt an Arbeitsplatz und und und gekämpft. Und der unsägliche Hass, der den Frauen damals entgegenschlug (Hässliche Emanze, kriegt nie einen Mann, braucht mal... Bla bla bla), der ist bis heute erhalten geblieben.
Erhalten geblieben ist aber auch der Zusammenhalt mit Homosexuellen und Queeren. Flinta genannt.
zum Beitrag26.11.2025 , 13:55 Uhr
1. Laut Statistik sind Männer aus allen Schichten Täter sexueller Gewalt, Ärzte, Pfarrer und arme. Bitte überprüfen Sie das nochmal.
2. Warum übernehmen Sie das nicht und sprechen mit ihrer Mutter darüber? Was soll die Autorin noch alles leisten? In gehobener Sprache, in einfacher Sprache, und nicht so "pseudo"?
Sogar bei diesem brutalen traurigen Artikel gelingt es den Kommentierenden, und so auch Ihnen, Sarru-kinu, etwas zu finden, um eine Frau, die Autorin, zurechtzuweisen und zu degradieren.
Bestimmt hätte die Autorin zudem noch hinzufügen m ü s s e n, dass das Patriarchat mit den Daten nichts zu tun hat, oder? (Es gibt aber Matriarchate auf der Welt. Und die Gewalt gegen Frauen ist dort gleich null. Wie kommt das? > Internet)
Die Wünsche der Herren in den Kommentaren sind ellenlang.
Verbesserungsvorschläge, Kritik, Angriffe, Runtermachen oder "Ich bin aber toll zu Frauen und deshalb helfe ich nicht mehr mit, weil ich mich hier angegriffen fühle" und "pseudoakademisch ...
Und dass der Begriff "toxische Männern" nervt, falsch ist, schlimm ist.
Aber. Das alles ist toxisch.
Für Betroffene ist diese permanente Selbstversessenheit Gift.
zum Beitrag26.11.2025 , 13:38 Uhr
Ich finde Ihren Einsatz toll und was Sie nach dem Anfang schreiben. Danke!
Der Anfang dagegen ist so so schlimm "Nur wenn beide aufeinander zugehen ...", dass ich fassungslos bin. Was für eine Forderung an von Gewalt und von sexuellem Übergriff betroffenen Frauen. Sie sollen ganz lieb sein, keine Wut, an liebsten sanft und vielleicht noch unterwerfend um Hilfe bitten? Wer nicht die Gewalt und Brutalität eines Missbrauchs erlebt hat, kann sich offenbar nicht in die Verzweiflung, das verlorene Vertrauen und den Schock von Frauen versetzen und fordert, wie sie aufzutreten haben "Sonst", so der drohende Finger "... sonst wird das nix."
zum Beitrag26.11.2025 , 13:31 Uhr
❤️
zum Beitrag26.11.2025 , 13:30 Uhr
Ja. Das habe ich auch gedacht. Es ist kaum erträglich, wie viele Männer beleidigt sind und sich "diffamiert" fühlen - bei der Zahl an Toten und Missbrauchten.
Darüber wird gar nicht nachgedacht, gesprochen, getrauert, sondern: "Wenn das so klingt, als hätte ICH was damit zu tun, dann schalte ich ganz schnell um."
zum Beitrag26.11.2025 , 13:27 Uhr
Und ich sehe, dass hier drei oder vier Männer nur von sich sprechen, beleidigt sind und die Dimension der Brutalität in keiner Weise wahrnehmen.
"Du sprichst mir aus der Seele, Bro. Ich hab damit nichts zu tun und daher kommt von mir auch keine Unterstützung. Schon gar nicht, wenn es heißt, Männer sind schuldig. Ich nämlich nicht. Ich bin nicht nur toll, ich weiß auch, wie es richtig geht! Das wissen die dummen Frauen (Feministinnen) einfach nicht.
Ohne Worte.
Und noch etwas: In Frauenhäusern findet wahre Arbeit gegen toxische Männer statt? Da gibt es gar keine.
Dort gibt es höchstens etwas Schutz, wenn Frau einen Platz ergattert, der oft selbst finanziert werden muss (wovon?)
Für Betroffene wie mich sind das ein weiterer Schlag ins Gesicht, noch einer hinterher sozusagen: 1. Der Ego-Blick 2. Feministinnen generell unter einem Deckel zu versammeln. Einem negativen. 3. Keine Empathie, gerade von euch Männern, zu, weil Betroffene es nicht lieb genug formulieren. Weil sie sagen: Hallo Männer, es gibt ein Problem bei euch. Das haben wir uns nicht ausgedacht. Die Leichen könnt ihr finden.
Das ist Eiseskälte, alle diese Kommentare.
zum Beitrag26.11.2025 , 13:16 Uhr
Ich vermute, Sie sind nicht betroffen und schreiben, was Betroffene brauchen oder nicht brauchen.
Nun sind es aber Frauen mit Gewalterfahrungen, u.a. sexueller, davon täglich 3 von Männergruppen, 3.700 betroffene Mädchen und Jungen (2023) im häuslichen Umfeld. Durch Männer - und wenige Frauen oder/und Mittäter und Mittäter innen.
Was wollen Sie uns sagen, was wir - und ich bin davon selbst betroffen - zu sagen, zu wünschen und zu fordern haben?
Das schockiert mich zutiefst. Und das halte ich auch für das größte Problem: Die meisten Männer fühlen sich angegriffen durch die Bitte, sich mit dem Problem toxischer Männer zu befassen und das "nimmt ihnen auch noch die Lust und Motivation, gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen, Männern vorzugehen".
Für mich ist das respektlos und traurig.
Ich würde einem von Gewalt betroffenen Mann nicht sagen "Ich bin aber nicht so. Und wenn du das so doof formulierst, dann helf ich dir auch nicht."
zum Beitrag26.11.2025 , 13:08 Uhr
Danke für diesen wichtigen Artikel, liebe Lilly Schröder ❤️♀️❤️
zum Beitrag26.11.2025 , 00:34 Uhr
Die Erkenntnisse sind, dass Männer aus allen Schichten zu den Tätern gehören. Das sind bekanntermaßen auch Pfarrer, Ärzte, reiche Familienväter, im inzwischen geschlossenen Kanal "kidflex" 1,9 Millionen darknet User. Dein Vorschlag, diese alle einer Therapie zu unterziehen ist wunderbar. Aber erstmal braucht es mehr Frauenhäuser, Gesetze wie "Nur ja heißt ja" und Männer, die mit unterstützen, Petitionen unterschreiben oder auf Demos gehen, die laut sind und sagen "Wir wollen das nicht" und dadurch Tätern lautstark signalisieren, dass sie das nicht schweigend hinnehmen. Das könnte viel bewirken, u.a., dass Täter sich nicht gedeckt fühlen.
zum Beitrag26.11.2025 , 00:15 Uhr
Ähem.... Feminismus lehnt jede Form von Gewalt ab. Nun geht es heute um das schreckliche Phänomen, dass besonders Frauen und Mädchen durch Gewalt von Männern betroffen sind und wir eine Lösung gegen die tausenden Verg. finden müssen. Da wäre deine Unterstützung ebenso hilfreich. Hilfreicher als ein "Was soll das? Ich bin doch toll - und meine Freunde auch!"
zum Beitrag26.11.2025 , 00:11 Uhr
Doch, sehr hilfreich. Durch das Wissen habe ich das Verständnis gegenüber von Rassismus betroffenen anders sehen können. Mit mehr Verständnis und mit mehr Engagement. Das wünsche ich mir auch von Männern im Fall der unglaublichen Zahlen betroffener Frauen. Es fällt Männern anscheinend unheimlich schwer - und das trägt dazu bei, dass Engagement, Verständnis, Unterstützung und die schon in Formulierungen im Alltag häufig fehlen.
Hier fehlt es auch: Statt ein einfaches "Die Zahlen schockieren, wie kann ich helfen?" nur "Wenn ich hier falsch dargestellt werde als privilegiert (auch wenn die Zahl der betroffenen Frauen extrem hoch ist by the way) - dann mach ich gar nicht mit.'
Ich hoffe, ich kann dich dazu anregen, an der Seite der Frauen zu stehen. Verständlicher sind sie doch wütend.
zum Beitrag26.11.2025 , 00:03 Uhr
Wieso "kleine" Maßnahmen bei den horrenden Zahlen?
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