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20.11.2025 , 11:39 Uhr
"So ging die durchschnittliche Regenmenge im brasilianischen Regenwald von 1985 bis 2020 um 21 Millimeter zurück." Bei ca.1800 bis 3000 mm Niederschlag pro Jahr soll das problematisch sein? Das kam mir komisch vor, deshalb habe ich in der genannten Quelle noch einmal nachgelesen: Tatsächlich handelt es sich um die Trockenzeit: Allein in dieser Zeit, in der die Bäume schon seit jeher im Jahresverlauf am meisten gestresst sind, fehlen 21 mm von über das ganze Jahr gesehenen fehkenden 30 mm Niederschlag. Noch deutlicher ist der Niederschlagsrückgang in den schon stärker entwaldeten südlich und südöstlich gelegenen Bereichen des Amazonas, in denen der durchschnittliche Niederschlagsrückgang allein während der Trockenzeiten 50,5 mm beträgt.
Allgemein jenseits dieser Studie: Durchschnittswerte wie diese schwächen den Wald sicherlich, aber oft sind es dann sicher die Extreme, die letztlich den einzelnen Bäumen den Garaus machen, die Dürre, die dann doch für einzelne Individuen 4 Wochen, eine Woche oder auch nur einen Tag zu lang war.
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