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20.03.2017 , 00:25 Uhr
Wenn ich Ihren Text richtig interpretieren, kennen Sie Retex nicht, verurteilen aber deren Arbeitsweise. Ich möchte hier einige Punkte richtig stellen
1. Bitte beachten Sie, unsere Partner-Werksatt Retex ist eine Integrationswerkstatt, die Menschen beschäftigt, die durch eine psychische Krankheit z.T. vorübergehend, z.T. dauerhaft, nicht mehr auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten können oder wollen. Es handelt sich, wie Sie auf der Firmen-Homepage lesen können nicht um eine Behindertenwerkstatt.
2. Wie kommen Sie darauf, dass die Arbeiter_innen dort 40 Stunden/ Woche arbeiten würden? Keiner der psychisch geschwächten arbeitet dort so viel.
3. Ihre Aussage, dass die Arbeiter_innen bei Retex bei vollem Stundenumfang weniger verdienen als chinesische Fabrikarbeiter_innen und gegen unsere Arbeitsgesetze hier ausgebeutet werden, entspricht nicht den Tatsachen. Ebenso wenig trifft Ihre Aussage zu, dass die Leistung der Arbeiter_innen von der Firma diskreditiert würde. Ich möchte Sie an dieser Stelle auf §186 im Strafgesetzbuch (StGB)
(üble Nachrede) hinweisen. Wenn Sie weitere Fragen zum Entlohnungssystem in Integrationswerkstätten und bei Retex haben, wenden Sie sich bitte gerne direkt an die Geschäftsleitung der Retex.
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