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22.07.2024 , 23:54 Uhr
Jewgenija Ginsburg darf nicht vergessen werden. Sie schrieb "Marschroute", im Deutschen auf zwei Bände verteilt: "Marschroute eines Lebens" und "Gratwanderung". Auf knapp 900 Seiten beschrieb sie ihr Leben nach der Verhaftung 1937 bis zur Rehabilitation 1955. Nach dem Gefängnis wurde sie 1939 dem GULAG, in den Arbeitslagern der sibirischen Kolyma eingespeist. Erst in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunders konnte ihr Werk gedruckt werden. Die Geschichte der Veröffentlichung ist dabei ähnlich abenteuerlich, wie die von Solschenizyns "GULAG". Wie bei Solschenizyn spielten dabei auch deutsche Verlage eine Rolle. Herbert Grießhammer
Kommentar auf Bitte des Verfassers korrigiert.
Die Moderation
zum Beitrag02.03.2017 , 17:20 Uhr
Das nenne ich Jounalismus. Dieser Artikel hat mich sehr beeindruckt. Engagiert, couragiert und trotzdem durch und durch sachlich. Hut ab!
Die Jesiden sind schon öfter in Schlagzeilen und Artikeln aufgetaucht, aber noch nie sind sie mir so nahe gebracht worden. Dankeschön.
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