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23.03.2014 , 13:27 Uhr
Wenn Forscher sich immer wieder irren, dann zeigt das wie komplex das Thema ist. Dennoch bin ich sehr dankbar, dass sich viele Wissenschaftler darum bemühen, den Mechanismen, die unser Leben hier auf dem Planeten ermöglichen, auf die Spur zu kommen und es scheint mir sehr dringend, dass Politiker, Wirtschaftsunternehmen und Otto Normalverbraucher gleichermaßen begreifen (und danach handeln!!!), dass die Erde sehr gut ohne den Homo sapiens weiter existieren kann. Der Mensch als hochspezialisierter Organismus ist halt leider sehr anfällig für Veränderungen von Temperatur, Feuchtigkeitshaushalt, Zusammensetzung der Atmosphäre des Bodens und vieles mehr. In der Natur finden immer wieder Anpassungsprozesse statt, die das ganze Gefüge wieder ins Gleichgewicht bringen - unser Problem dabei ist, dass wir nicht alle diese Anpassungsprozesse verkraften. Wenn wir daher ein Interesse daran haben, dass die Erde für Menschen bewohnbar bleibt, sollten wir nach Möglichkeit vermeiden, einzelne Parameter zu sehr zu verändern! Mit der Industriealisierung, der Abholzung von Wäldern, dem Verbrennen von Öl und anderen fossilen Brennstoffen hat die Menschheit aber im wahrsten Sinne des Wortes schon sehr mit dem Feuer gespielt, dass wir jedenfalls nicht mehr ausschließen können, dass wir uns damit ein dickes und möglicherweise existenzielles Problem geschaffen haben. Dieses damit zu negieren, dass auch die Wissenschaft die Komplexität nicht vollständig erfassen kann, ist sehr blauäugig und letztlich unverantwortlich. Ich hoffe dennoch, dass wir im punkto Klima "mit einem blauen Auge davonkommen."
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