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07.11.2025 , 22:24 Uhr
Keine Ahnung, was den Autor veranlasst für grünen Stahl zu plädieren? Fakt ist, dass dieser schöne Traum mittelfristig nicht realisierbar ist, weil im Weltmarkt wesentlich niedrigere Preise aufgerufen werden. Das Ganze funktioniert nur, wenn die Großen mitmachen, aber wenn man mit weniger Aufwand einen grö0eren Ertrag haben kann, wird man dem Klima den Mittelfinger zeigen.
zum Beitrag07.11.2025 , 08:38 Uhr
Das Sterben der hiesigen Stahlindustrie wird über staatliche "Sozialleistungen" allenfalls aufgeschoben, aber nicht gestoppt. Und seit der Zoll-Hammer von den Supermächten geschwungen wird, verkommt die s. g. freie Marktwirtschaft zur Worthülse. Die schöne Utopie vom Grünstahl wird erstmal wieder im Archiv verschwinden, weil sie auf dem Weltmarkt keine Chance hat. Und nachdem unser Staat demnächst die Stahlindustrie am Tropf hat, wartet schon der nächste Patient, die Autoindustrie. Wirtschafts-Pessimismus und Wirtschafts-Realität können das Gleiche sein. Die EU wird gerade ein Stück weit von der neuen Weltmarkt-Aufteilung von Trump und Xi zerrieben und wedelt nun auch mit dem Zollhammer, der aber ungleich kleiner ist als der von den beiden "Super-Zockern". Trump und Xi sind nicht mehr die Jüngsten; eine andere (Er-)Lösung sehe ich derzeit nicht.
zum Beitrag05.11.2025 , 15:09 Uhr
Wenn Grob-Motoriker ihre Keule rausholen, werden häufig Unschuldige getroffen. Wenn kriminelle Syrer und Langzeit-Bürgergeldempfänger zurück geschickt werden, ist das für mich noch nachvollziehbar. Aber wenn auch die hier in Arbeit und Brot stehenden Syrer gehen sollen, wird dies unsere Wirtschaft empfindlich treffen, speziell Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser. Solange Dobrindt die Innenpolitik bestimmt, wird sich an dieser menschenverachtenden Haltung nichts ändern! Beim Bürgergeld hat er ähnlich agiert: Alle sanktionieren, statt die schwarzen Schafe ausfindig zu machen. Wirklich arm das!!!
zum Beitrag01.11.2025 , 17:53 Uhr
Schöne neue Welt!? Wenn der Börsenwert von Rheinmetall den von VW übertrifft, kann ich mir vermutlich in naher Zukunft einen VW-Panzer kaufen......... Klingt witzig; ist es aber nicht!
zum Beitrag29.10.2025 , 09:54 Uhr
Der Reformbedarf bei ARD und ZDF ist notwendig, weniger wg. des "Hamas-Journalisten", der nur der Auslöser ist, sondern weil die ausufernden Sparten-Programme einer Überprüfung bedürfen. Sie sind in der Fülle nicht notwendig; würde mir da mehr Qualität statt Quantität wünschen. Die beiden großen TV-Anstalten haben sich mit den Rundfunkgebühren bequem eingerichtet und gleichen inzwischen fast einer Behörde..... ARD, ZDF, 3sat + Arte würden mir persönlich reichen, wobei nachvollziehbar ist, dass die Lokalberichterstattung für den Einen oder Anderen auch wichtig ist. Wenn die Social-Media-Kanäle das TV zunehmend überflügeln, sollte in einer s. g. freien Marktwirtschaft vielleicht mal mehr darüber nachgedacht werden, warum das so ist!
zum Beitrag28.10.2025 , 09:06 Uhr
Schöffen und Zeugen werden immer durch die Berichterstattung beeinflusst; egal, ob wörtlich zitiert oder nicht. Wenn dieses Postulat gilt, macht § 353d wenig Sinn. Und in diesem Fall wird ein Journalist gemaßregelt, obwohl eine Sanktion gegenüber der Staatsanwaltschaft eher angebracht wäre!!
zum Beitrag27.10.2025 , 08:06 Uhr
Guter Artikel, Frau Catoni; danke dafür! bin selbst ein Betroffener, der sich seit Jahrzehnten als Opfer von Medikamenten-Versuchen der Neurologen sieht. Habe aber, -zugegeben-, theoretische Vorbehalte gegen solche , hm, ich nenne es mal Selbsthilfegruppen für Alte. Die marginale Hilfe der Solidarität mit ähnlich Betroffenen schützt nicht vor der Denke, dass man sich gegenseitig beim Verschimmeln zusieht. Ein, schon wieder theoretisches Ideal ist das Zusammenleben von Jung und Alt, das der verkrusteten Alten-Denke frisches Gedankengut zuführt. Aber bleibt halt ein Theorem, weil die meisten jungen Menschen damit nix zu tun haben wollen. Habe vor 40 Jahren in einer Tagesklinik von einem Therapeuten den Merksatz mit auf den Weg bekommen, "Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir Keiner!" Das hat ein wenig zu einer Steh-auf-Männchen-Mentalität beigetragen, die nun im Alter (bin mittlerweile 71) immer mühsamer wird. Wünsche allen Betroffenen den RICHTIGEN Ansprechpartner, denn das Alleinsein verschärft dieses Krankheitsbild!!
zum Beitrag21.10.2025 , 09:09 Uhr
Wenn Kanzler Merz und Frau Weidel IHR Stadtbild mithilfe des Wasserträgers Dobrindt wiederhergestellt haben, steht einer großen Koalition nix mehr im Weg. Spätestens nach den Wahlen im Osten werden sich CDU-ler mit Leitern für die Brandmauer bewaffnen.
zum Beitrag16.10.2025 , 18:26 Uhr
Der Planet brennt, und das Löschwasser wird für Swimming-Pools benötigt. In unserem ertragsorientierten Wertesystem ist kein Platz für Klimaschutz. In Staaten, die ihn ein Stück weit fördern, wird aufgrund von Umweltmaßnahmen das Produkt teurer, wobei man dann global ins Hintertreffen gerät.
zum Beitrag15.10.2025 , 18:20 Uhr
Die Wundertüte "Große Koalition" wird mittelfristig ein ganz neues Geschmäckle liefern. Wir werden die jungen AfD-Wähler nicht mit Blabla über historische Kontexte zurück holen. Sie wollen einen Job in einer gesunden Wirtschaft und politisch nicht weiterhin über den Tisch gezogen werden, wie bei der derzeitigen Rentenpolitik. der starke AfD-Anteil im Osten ist auch ein hausgemachtes Problem: Wenn ich als Erwachsener adoptiert, aber wie ein unmündiges Kind abgefertigt werde, ist das Vertrauensverhältnis gestört. Da die wirtschaftliche Talsohle tiefer liegt, als uns weiß gemacht wird, der Osten weiterhin gegängelt wird, ist der AfD-Zulauf kaum aufzuhalten. Muss an dieser Stelle mal Werner Enke zitieren, auch wenn den hier niemand kennt: "Es wird böse enden!"
zum Beitrag15.10.2025 , 12:53 Uhr
Dank Dir für den Link. Die Gammeloase scheint mir (er)lebbar zu sein. die Entscheidung, das Selbstbestimmtsein über ein entsprechendes Outing abzugeben ist eine Gratwanderung. Vermutlich gibt es deshalb eine hohe Dunkelziffer an alleinstehenden Demenzfällen.
zum Beitrag14.10.2025 , 00:48 Uhr
der Artikel macht betroffen; zumal ich glaube, bald zu der Klientel zu gehören. Mein Hausarzt, Pragmatiker, meinte zu dem Problem, leben Sie so lange unbeschwert wie möglich, denn das Attestieren einer Demenz hilft ihnen nicht weiter. Im Gegenteil, Sie dürfen nicht mehr Auto fahren, man entzieht ihnen die bürgerlichen Ehrenrechte und Sie landen in Gesprächsgruppen, die ähnliche Probleme haben. Tja, es gibt wohl keine Lösung für das Problem; am ehesten noch , wie geschildert, so ein Demenzdorf. Aber da dann einen Platz zu kriegen scheint mir auch einigermaßen aussichtslos zu sein. Trotz alledem dank ich Dir Eva für Deine Beschreibung, die leider viel zu realistisch klingt Hättest ja wenigstzens mal ein Blümchen mit abbilden können ;-))
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