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15.01.2017 , 10:45 Uhr
Die Aussage in dem Artikel, daß Eltern versuchten, Ihre Kinder abzuschotten, ist sicherlich richtig.
Aus soziologischer Sicht bzw. im Sinne des Gemeinwohls kann man dies zu Recht kritisieren.
Bloß die entscheidende Frage ist doch, wenn Eltern wählen müssen zwischen der Aussicht auf eine möglichst gute Schulbildung für Ihr Kind oder dem Risiko bzw. der Tatsache,
daß sich das Bildungsniveau an der Schule nicht mehr am Leistungsvermögen ihres Kindes orientiert, sondern am (eventuell schlechteren Leistungsvermögen) anderer Kinder, ist doch wohl kaum zu
erwarten, daß Eltern sich am Gemeinwohl orientieren.
Hinzu kommt, daß die Arbeitsmärkte durchaus auch nach dem Prinzip funktionieren, daß grundsätzlich nur die besten Schüler auch die besten Aussichten auf eine Stelle haben.
Mittlerweile ist leider an bestimmten Schulen so, daß das Bildungsniveau deutlich niedriger ist als an privaten Schulen.
Eine Bekannte von mir hat ihre Kinder auf eine Privatschule gegeben, da in der Schule die Klassen so gestaltet waren, daß mindestens die Hälfte (eher noch dreiviertel) der Schüler der Klasse nicht oder nur
gebrochen Deutsch (Migrationshintergrund) gesprochen hat. Mit der Folge, daß sich das Unterrichtsniveau an diesen Schülern orientiert und somit verschlechtert hat.
Ein anderes Problem war, daß das soziale Niveau zusätzlich so schlecht gewesen sein soll, daß meine Bekannte dies ihrer Tochter nicht mehr zumuten wollte.
Details kann ich hier leider nicht schreiben, sonst würde man mir evtl. Ausländerfeindlichkeit vorwerfen.
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