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14.01.2017 , 21:41 Uhr
Sorry, aber so ganz verstehe ich das Gejammer der genannten Künstler nicht. Für das Nichtstun bekomme ich auch kein Geld, warum sollte das bei Künstlern anders sein? Arbeiten für einen Musiker bedeutet: Komponieren, raus auf die Bühne und aufführen. [NB: ich beziehe mich hier nur auf die im Artikel genannten, das sind alles Künstler, sie selbst performen, keine reine Komponisten] Mir wäre neu, dass die Vergütung fürs Performen plötzlich auf Centbeträge abgerutscht wären, hier verdient man nach wie vor gutes Geld. Wer glaubt, ne Woche ins Studio und sich dann jahre-, ach was, jahrzehntelang von den runtergenudelten Konserven alimentieren lassen zu können, der hat das meiner Ansicht nach nicht verdient. Selbst wenn das in der Vergangenheit so gewesen sein soll - ich vermute, es war nur für die kleine Schar der sog. "Popstars" so.
Aber mal davon abgesehen: für den Endkunden ist Streaming nur auf den ersten Blick billig. Als es das noch nicht gab, habe ich auch nicht mehr als durchschnittlich 10€ für CDs oder Schallplatten pro Monat ausgegeben. Die kann ich mir jedoch ohne erneut zu bezahlen anhören bis zum Sanktnimmerleinstag. Insofern bringt das Streaming einen stetigen Cashflow, denn wenn ich das nicht mehr bezahle, bleibt der Lautsprecher stumm.
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