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11.01.2017 , 00:13 Uhr
Verzweiflung ist also eine Erklärung von Terror. Es mag sein, es ist aber keine Rechtfertigung und keine Entschuldigung, die erlauben würde zu sagen, dass der Terror an Israelis ein geringeres Übel als der an den Deutschen in Berlin sei.
Die Gründung des Staates Israel war Ergebnis der Teilung des britischen Mandats in Palästina, bei der Juden und Arabern jeweils ein Staat angeboten wurde. Juden namen das Angebot an, Araber schlugen es aus und griffen sogleich das neugeborene Israel an.
Ich wage die Alternativlosigkeit der Palästinenser zu bezweifeln. Sie verweigern Israel die Existenz, weil sie ein judenreines Palästina nicht neben, sondern anstelle Israel wollen. Man könnte doch zum Beispiel mal, Israel das Existenzrecht gönnen und ernsthaft in Verhandlungen treten. Palästinenser bekommen allein aus Deutschland jährlich 162 Mio Euro an Aufbauhilfe. Man könnte mit diesem Geld die Wirtschaft ankurbeln, anstatt damit das Märtyrefond füt Terroristenfamilien zu finanzieren. Die palästinensischen Politiker könnten doch anstatt für sich schicke Villen zu bauen, Häuser für einfache Palästinenser errichten, Bildung verbessern. Als Israelis aus Gaza zurückzogen, hinterließen sie zahlreiche Plantagen und Treibhäuser, in denen Exportfrüchte produziert wurden. Palästiner zerstörten die Plantagen. Wäre es nicht besser gewesen, die Gelegenheit zum Aufbau des Landes zu nutzen? Sie bekamen Baustoffe von Israel und den Entwicklungsfonds. Damit bauten sie Tunnels, um Übergriffe auf Israelis zu verüben. Warum bauen sie nicht ihren eigenen Staat aus? Vielleicht da solange sie es nicht tun, kriegen sie die Aufbauhilfe von uns und anderen Bemitleidenden. Mit der ganzen Hilfe hätten Gaza und Judea schon ein Singapur des nahen Ostens sein sollen.
Alternativlos sind da nur Terror und Hass. Menschen, die das Leben lieben und fleißig sind, finden immer bessere Alternativen zu Raketen und LKW Angriffen.
zum Beitrag09.01.2017 , 23:33 Uhr
Ich bin sehr empört über diesen Artikel. Egal wie man zum Nahost-Konflikt steht, er relativiert Verbrechen, die an Israelis begangen werden, indem er eine Erklärung für die Verbrechen "dort" anbietet und sie verharmlost: die Kultur, die Umgebung, die Umstände. Für mich ist eine Gehirnwäsche, deren Palästinenser eigene Leute unterziehen gleich schlimm wie die der IS. Beides ist Ideologie des Hasses und Terrors. Dafür gibt es keine Erklärung und Entschuldigung. Außerdem, was heißt es "die Aussagen des israelischen Ministerpräsidenten sind mit Vorsicht zu genießen"? Will die Autorin dem israelischen Ministerpräsidenten unterstellen, dass er lügt? Also Israelis (Juden) lügen, der Terror bei ihnen ist weniger Terror als hierzulande... Was kommt demnächst? Etwa das Leben eines jungen Kadeten oder Israelis ist weniger wert?
zum Beitrag09.01.2017 , 23:27 Uhr
Es ist nicht die Verzweiflung, die Palästinenser zu den Attentaten treibt. Es ist eine Indoktrinierung durch eigene Politiker und Prediger der Palästinenser, die aus dem Konflikt Kapital schlagen, dass übrigens aus unseren Steuergeldern kommt. Juden haben ihre Opferstellung im Holocaust überlebt, wo sie 6 Mio verloren haben, leben weiter, haben eigenen Staat trotz Anfeindungen von allen Seiten gegründet, machen Beitrag zu dieser Welt in Wissenschaft und Kultur rund um die Welt. Was machen die Palästinenser? Sie kriegen Land, sie kriegen Geld und sie finden nichts besseres als es von eigenen Leuten zu stehlen, in eigene Taschen zu stecken und mit dem Lastwagen, Messern, Bomben und Raketen auf andere loszugehen und sich dabei als Opfer zu inszenieren.
zum Beitrag