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05.01.2017 , 18:22 Uhr
Ich wäre nicht so streng und nicht sagen dass, die taz sich mit so einem Artikel diskrediert, aber unkorrekt ist der Artikel:
1. Durch den Titel (und dabei das schöne Foto) lässt man denken, dass Mélenchon nach Faschismuss neigt: er ist der Einzelne Politiker, der sich vertraut hat, Marine Lepen in Ihren Hochburg in 2012 herauszufordern.
2. Es wird gar nicht mentionniert, dass Mélenchon seit über zehn Jahren für den Austritt aus Kernernergie (70% des Frz. Stroms) engagiert hat und dass die Zentralaxe seines Programms sich um Ökologie dreht.
3. Das Wort Populismuss entspricht gar nicht die Bedeutung, dass man in Deutschland versteht: es geht nicht um ein Volk sondern um die Bewegung des Volks, das seine Souverintät zurücknimmt.
4. Migranten: er meint, dass wir mit dem Krieg in Lybia, Irak und Syria verantwortlich sind und dass diese Menschen eine unertragbare Lage fliehen: "wir würden an Ihrer Stelle das Gleiche tun" sagt er.
Ja, diese Art sein Programm und seine Personne zu präsentieren ist genau der Grund, der ihn dazu geführt hat, eine alternatives Medien zu nutzen und die offiziellen Medien zu vermeiden.
Entschuldigung für mein ungenaues Deutsch ;-)
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