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30.06.2014 , 17:55 Uhr
Hallo Paul,
endlich berichtet jemand aus der Erzieher-Zeit von Kappeler. Die Vita des jederzeit selbst ernannten Heimkinder-Beistandes kennt die Öffentlichkeit nicht. Das Engagement des Wissenschaftlers sind die Feldforschung und das Abgreifen von Heimkinderbiografien und der professionelle Verrat an der Geschichte. Die Geschichtsverfälschung muss ein Ende haben und das verzerrte öffentliche Ansehen der Heimkinder.
Kontakt über: friedhelm.muenter@web.de
alias der Kindersklave von Westuffeln
zum Beitrag22.03.2014 , 21:03 Uhr
„Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf. ” (afrikanisches Sprichwort)
In unserem Land aber herrschen vor: das Abwälzen von Verantwortung, das Vonsichweisen, das Schulterzucken, die Waswillmandennmachen-Mentalität, die Gehtmichnichtsan-Erklärung, das auf Minderheiten hacken, das Fingerzeigen, die Angst vor einer unbequemen Haltung - vor der Ausgrenzung - vor Mobbing oder Bossing. Unsere Gesellschaft (wir alle) sind gefragt, Hinzugucken, uns zu empören, zu engagieren, Aufzuzeigen, unbequem zu sein, mobil zu machen. Ein bloßes kurzes Zucken oder Aufflackern von Mitgefühl, wenn die Medien mal wieder irgendwelche Sensationsberichte vom Versagen der Institutionen, einmal, zweimal, dreimal- bis es sich abgenutzt hat bringen, ist zu wenig. Nicht getreu dem Motto: bloß nicht auffallen mit einer eigenen Haltung, immer devot dem Massengeschmack hinterher kriechen sondern aufrecht gehen und nach der Überzeugung handeln. Vergesst den Satz: Jede Henne passt nur auf ihre eigenen Küken auf!
Die Kinder und Jugendlichen halten uns stets den Spiegel vor-
schaut bei Gelegenheit mal rein.
Unsere Kinder sind die Gesellschaft von morgen und wir alle sind gefordert das Beste von uns an sie weiterzugeben.
gez. Christina Stadie
zum Beitrag