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31.12.2016 , 14:13 Uhr
"Es geht dabei um viel mehr als nur diejenigen, die unter „die Abgehängten“ subsumiert werden."
Wenn man unter "Abgehängten" nicht nur Arbeitslose, Kranke, etc... versteht, sondern all jene, die ihr Lebtag gearbeitet und/oder Kinder erzogen haben und dennoch von Altersarmut bedroht sind, wäre Ihr Artikel ein Anfang. Wer es heute nicht entweder dazu gebracht hat, hohe Kapitaleinkünfte zu haben, verbeamtet zu sein oder einem Beruf mit berufsständischer Altersvorsorge nachzugehen, wie etwa Ärzte, Anwälte, JOURNALISTEN, der hat ein Problem. Der wird über kurz oder lang auch abgehängt sein und davor hat er Angst. Deswegen finden sich durchaus nicht wenige Verteter der restlichen vorhandenen Mittelschicht (mit Tada! Abitur und Studium) unter AfD Wählern. Und es findet sich im Parteienspektrum der etablierten Parteien mit Ausnahme der Linken niemand, der ein Interesse daran hätte, dies zu ändern. Nur ist die Linke für viele, welche von ihren Zielen profitieren könnten, aus anderen Gründen nicht wählbar.
Ich nehme nicht für mich in Anspruch, jeden Debattebeitrag zur "Rentenreform" gelesen zu haben, aber mir ist keiner aufgefallen, der mal eine Solidargemeinschaft zwischen den gerade genannten Gruppen und der restlichen arbeitenden Bevölkerung gefordert hätte. Abgeben zu müssen wirkt weniger attraktiv als die eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen. Mit einem Artikel darüber hätten Sie mich auf Ihrer Seite. So aber ist ihr Beitrag lediglich ein freundliches Winken aus dem Elfenbeinturm. Wie gesagt... er wäre ein Anfang.
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