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10.07.2025 , 11:34 Uhr
Die Debatte um Schwangerschaftsabbruch ist extrem polarisiert, polemisiert und radikalisiert. Die einen ignorieren das Recht des ungeborenen Kindes, die anderen die Rechte der schwangeren Frau - und so in beiden Fällen den eigentlichen Konflikt. Ist es bereits "antifeministisch", das ungeborene Kind und seine Menschenwürde zu thematisieren? Damit eigne ich mir keineswegs die fragwürdigen, rückwärtsgewandten Gesellschaftsvorstellungen der radikalen Lebensschützer an - im Gegenteil. Und sind Mails an Abgeordnete undemokratisch? (Ich habe bislang keine zum § 218 geschrieben, wohl aber für Klimaschutz und gegen Hochrüstung...) In sensiblen, existenziellen Lebensfragen führt radikale Entweder-Oder-Haltung leicht zu Unmenschlichkeit. Ziel einer humanen, sozialen Gesetzgebung kann hier nur sein, sowohl betroffenen Frauen als auch ungeborenen Kindern zum Leben in Würde zu helfen! Das betrifft freilich Straf- ebenso wie Arbeits-, Familien-Recht u.v.m.
zum Beitrag29.11.2016 , 12:47 Uhr
Jürgen Gräßlin verbringt seit Jahren seine gesamte freie Zeit damit, die dunklen Hinter- und Abgründe des Rüstungsexports zu recherchieren. Das heißt nicht nur Aktenstudium, sondern Reisen in Gebiete, wo deutsche Rüstungserzeugnisse in Kriegen und Gewaltkonflikten todbringend zum Einsatz kommen. Wer ihn bezichtigt, Verhältnisse nicht zu kennen oder etwas Reißerisches nachzuplappern, auf den fallen selbige Vorwürfe zurück.
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