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24.11.2016 , 23:56 Uhr
Mich stört etwas, dass in der Headline die angebliche Spielsucht mit seinem kriminellen Tun gleichgestzt wird. Gezockt hat er wohl eher "nur" beim nicht-versteuern. Soweit bekannt, hat er ja grade enorme Gewinne nicht versteuert - der Erfolg spricht klar für strategisches und diszipliniertes handeln, also das Gegenteil von Suchtzocken, da sollte man echt nichts pathologisieren. Die These dass er als zugegeben nachweislich hocherfolgreicher Manager in der freien Wirtschaft wegen seiner privaten Vergehen (verklagt oder wegen Veruntreuung angeklagt wurde er ja meines Wissens nicht) erledigt wäre, würde ich anzweifeln. Die Creme de la Creme der Deutschen Konzerne sitzt bekanntlich im Bayern-Aufsichtsrat.
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