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04.11.2016 , 16:54 Uhr
Vielen Dank für Ihren hervorragenden Beitrag, der mir aus der Seele spricht. Auf den Aspekt des "Fairen Handels" zur Armutsbekämpfung möchte ich gerne hinweisen, den Sie nicht erwähnt haben, denn dieser bedeutet eine praktische "Politik mit dem Einkaufskorb".
Eine EMNID-epd-grafik-0963 zeigt auf, dass 32 % der Befragten den Entwicklungsländern durch den Kauf fair gehandelter Produkte helfen wollen. Soweit ich weiß, werden inzwischen 4 Millionen Kleinbauern bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen ermöglicht. In der Produktsparte Kaffee werden ca. 1-3 Prozent fair gehandelten Kaffee umgestzt, in Kakao wesentlich mehr und in den nordischen Ländern ergeben die Zahlen z.B. für Bananenen fast 20 %.
Mich würde freuen, wenn das Konzept der Weltläden und die Fairtrade-Themen in den Supermärkten häufiger in der TAZ behandelt würden. Diese alternative Bewegung ist inzwischen 40 Jahre alt und hat enorme bessere Entwicklungen für die Ärmsten der Unterentwickelten Länder ermöglicht und hier bei uns das politische Bewußtsein mit geschärft.
Ihren Artikel habe ich mehrfach kopiert, um ihn an Freunde und Bekannte weitergeben zu können.
Nochmals ein herzliches "Danke-schön"!
Freundliche Grüße
Roswitha und Andreas Slemeyer
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