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04.11.2016 , 07:38 Uhr
Was die Entwicklung des Landes betrifft gibt es keine Alternative zum Kurs der Regierung. Die Bevölkerung hat sich in den 25 Jahren verdoppelt . Alle wollen zu essen und Schulen und Gesundheitsvorsorge und natürlich Jobs. Wenn man darüber nachdenkt wie das zu erreichen sein kann wird man schnell darauf kommen, das dies nicht mit Forderung der Kleinbauern passiert. Um es deutlich zu machen. Das Land wächst jedes Jahr um 3 Millionen Menschen. Heisst: wenn 1000 Kinder in eine Schule gehen braucht das Land 3000 zusätzliche Schulen jedes Jahr. 100 Kinder sind in einer Klasse , also braucht Äthiopien jedes Jahr 40-50.000 zusätzliche Lehrer.
Nun würde ich gerne von den Kritikern erfahren wie sie dies finanzieren wollen.
fast 50 Millionen Menschen sind unter 25. Es gibt 39 Universitäten fertig oder in Bau. Da braucht man Arbeitsplätze. Dieses Jahr war in den tiefer gelegenen Gebieten eine Trockenheit auch in Gondar ist dies jedes Jahr so. 18 Millionen brauchen Nahrungsmittel Hilfe. Heisst 82 Millionen konnten sich selbst ernähren.
Die Protestierenden sind die, die auch die Probleme verursachen 7 kinder sind in ländlichen Gebieten normal. Äthiopien ist ein Paradies in vielen Teilen, besonders in Oromia. Da findet natürlich zuerst die Entwicklung satt.
Das viel zu wenig Geld in der Bevölkerung ankommt ist richtig und muss dringend geändert werden. Wie die Menschen überleben ist mir überhaupt nicht klar.
Aber die Entwicklung eines so grossen Staates bedarf vieler Institutionen und Regel die zu erarbeiten schwierig ist. Die Regierung macht in dieser Beziehung einen sehr guten Job. Die meisten Kritiker haben jedoch keine Ahnung von der Komplexität der Aufgabe.
Was ich immer wieder kritisiere ist das zu niedrige Einkommen der Staatsangestellten. Keiner kann von seinem Gehalt leben, egal in welcher Position.
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