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12.02.2022 , 19:27 Uhr
Schöne neue Welt agenturbasierter Blattmacherei - der Artikel lässt sich, prominent im oberen Drittel platziert, ebenfalls bei SPON finden. Wortgleich!
zum Beitrag02.03.2020 , 23:33 Uhr
Die Funktionäre der AfD verraten sich ein ums andere mal mit ihrer faschistoiden Wortwahl und zeigen klar und deutlich, wes Geistes Kind sie sind: Unmenschlichkeit als Programm.
Pfui Teufel!!!
zum Beitrag02.03.2020 , 23:18 Uhr
Ja, die Situation für die Einwohner der Inseln ist seit Jahren unerträglich und äußerst heikel. Aber Faschismus ist sicher nicht die richtige Antwort, sondern ist und bleibt die widerwärtigste Ideologie, die es überhaupt gibt. Dies Destruktivität und Gewalt sind abstoßend, und wie immer richtet sie sich gegen die ärmsten Schweine.
Absolut ekelhaft und durch nichts, aber auch gar nichts zu entschuldigen!!!
zum Beitrag02.03.2020 , 23:14 Uhr
"ist das Grenzgebiet ein irregulärer Wirtschaftsraum geworden, in dem viele Einheimische [...] vom Unglück der Migrantinnen zu profitieren versuchen. Dieser Ungeist zieht sich bis in die Dörfer"
Die Solidarität unter den muslimischen Ländern ist leider sowohl auf politischer, als auch individueller Ebene nur sehr gering ausgeprägt.
Die Saudische Regierung hatte sich 2015 kategorisch geweigert, Syrer aufzunehmen, stattdessen aber der EU angeboten, daß sie gerne hunderte neue Moscheen in Europa finanzieren würden - eine bodenlose Frechheit, an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Wahabitismus ist sicherlich genau der richtige Ansatz, um die Integration geflüchteter Muslime in die postreligiösen europäischen Gesellschaften zu erleichtern.
Oder das ewige Trauerspiel mit dem Schicksal der Palästinenser: Kaum eine Sonntagsrede in irgendeinem beliebigen muslimischen Staat, die ohne Verweise auf das unglaubliche Leid der palästinensischen Brüder & Schwestern auskäme, natürlich ausschließlich verursacht durch die satanischen Zionisten. Konkrete Unterstützung der Autonomiebehörde findet dagegen nicht statt. Die Golfstaaten bauen keine Krankenhäuser in Gaza, spenden keine Grundnahrungsmittel oder Medikamente - dafür ist die EU zuständig, die dafür schon ettliche Milliarden investiert hat.
Der Hamas selbstverständlich keine Erwähnung wert, man verbrennt dort lieber dänische Flaggen und hetzt gegen die "Ungläubigen".
Diese ganzen religiösen Hardliner sind ein absolutes Unglück für die leidenden Bevölkerungen der arabischen Regionen, mit ihrer wörtlichen Auslegung des 1400 Jahre alten Korans stehen sie jeder gesellschaftlichen Verbesserung im Weg.
Und Erdogan predigt doch seit Jahrzehnten den weltweiten Zusammenhalt der Muslime in der Umma - wie kann er dann syrische Kriegsflüchtlinge als Spielball seiner Machtpolitik benutzen?
Ich hoffe sehr, daß die Menschen aufwachen und endlich erkennen, was für ein böses Spiel ihre religiösen & weltlichen Eliten mit ihnen treiben!
zum Beitrag10.12.2017 , 23:33 Uhr
Liebe taz,
die Statements von "Pro Asyl" sind genauso erwartbar wie die der CSU, und auch ähnlich ideologisch verbohrt und vernagelt, nur quasi von der anderen Seite her. Eine auch nur annähernd seriöse, neutrale und glaubwürdige Quelle ist Pro Asyl ganz sicher nicht. Schade, daß dieser Truppe ständig so viel Platz in den Medien eingeräumt wird.
"Abschiebung ist Mord", ein schöner, griffiger Slogan. Allerdings werden nach Aussage der Regierung nur Straftäter nach Afghanistan abgeschoben. Ich wüßte nicht, daß es ein verbrieftes Menschenrecht ist, jeden Kriminellen in Deutschland durchzufüttern, nur weil in seiner Heimat üble Zustände herrschen. Vielleicht kann man von den Migranten auch irgendwas erwarten, wenn sie hierher kommen, und nicht immer nur Forderungen stellen, inwieweit Regierung und Mehrheitsgesellschaft auf sie zugehen müssen. Eine Gefängnisstrafe kriegt man jetzt auch nicht so leicht in Deutschland, da reichen ein paar Ladendiebstähle nicht aus. Und wenn sich Neuankömmlinge hier vor Ort als Gewohnheitskriminelle betätigen, ist mein Mitleid (und das nahezu aller anderen Bürger, auch solcher mit MigHintergrund) auch nicht mehr allzu groß - das hätten sich die Betreffenden vielleicht ein bissel eher überlegen sollen...
zum Beitrag26.10.2016 , 11:07 Uhr
Naja, das sind sprachliche Feinheiten, die im Online-Journalismus halt endgültig flöten gehen. Selbst in jeder gedruckten Ausgabe der taz finde ich mind. 5 Sätze, die ohne Verb im Nichts enden, oder grammatikalisch total vermurkst sind - Ich mag die Zeitung trotzdem, radikaler Sprach-Purismus kann auch schnell in eine Oberlehrer-Attitüde abgleiten, und das nervt dann nur noch.
Apropos Oberlehrer-Attitüde: Es gibt an der heutigen Türkei sehr vieles zu kritisieren, es gibt schlimme Verstöße gegen Menschenrechte, demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien usw. Die Haltung Europas dazu kann man bestenfalls als "schwiemelig", schlechtestenfalls als "super-scheinheilig, amoralisch und rein interessengeleitet" charakterisieren. Über diese Kuschel- und Kuschpolitik gegenüber/vor Erdogan sollte unbedingt diskutiert und selbige adjustiert werden.
Ich finde es jedoch hochgradig lächerlich, unpassend (und realpolitisch selbstsabotierend), der Türkei ihren Umgang mit einem 100 Jahre zurückliegenden Genozid vorzuwerfen. Grade Deutschland sollte sich bei dem Thema sehr zurück halten, und sich lieber um Entschädigung von NS-Opfern oder Hilfe für deren Nachfahren, und Entschädigung für die Hereros kümmern. Oder um die türkischen Opfer von deutschen Nazis (Mölln,Solingen,NSU usw). Aber man will sich wohl jetzt 150% geläutert geben und fängt schon wieder an, dem Rest der Welt moralinsauer auf den Wecker zu gehen. Und da sind insbesondere auch Die Grünen leider oft ganz vorne mit dabei...
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