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18.09.2017 , 20:49 Uhr
Und genau darin liegt der menschliche Hang zum Absurden. Wer sagt mir, dass ich als Mensch dieser Erde nicht da hin gehen darf, wo ich hin gehen will, um das zu tun, was ich möchte, solange ich mich an die lokalen Regeln zu halten versuche? Die Grenzen sind eigentlich so nichtig! Dass wir erst durch Angst an ihnen festhalten, ob auf der Landkarte oder im Leben ist ein Beweis der menschlichen Schwäche.
"[W]er kein Aufen[t]haltsrecht hat gehört sofort abgeschoben!" - Bernd
Diese Aussage ist nicht nur rechtschreibtechnisch ein weiterer Beweis meiner These. Grüße an alle die Glauben, dass die Welt frei ist.
zum Beitrag13.03.2017 , 15:43 Uhr
War da, 3 Jahre nach dem ganzen arabischen Frühling, junge Menschen, wie überall, mit gleichen Problemen, wie wir mittel/west/nord EuropäerInnen. Politik eher für uns schwer zu greifen, aber von nichts kommt nichts. Schließe mich Janssonin an, reisen sie mehr, entdecken sie die Menschen. Dann reflektieren sie über ihre Strukturen und können und vielleicht danach mehr und sinnvoller zu den Institutionen und Bräuchen informieren, wenn sie möchten.
Danke
zum Beitrag09.03.2017 , 16:47 Uhr
Gibt es etwas aktuelles zu diesem Thema?
Ich finde den IPPNW ICBUW Report von 2012 zu DU-Waffen sehr spannend.
Das Thema bleibt dennoch sehr aktuell.
Auch im Bezug auf die Milan-Raketen die im Namen der deutschen Regierung so gern verschenkt, weiter hergestellt und vertrieben werden,
trotz der Tatsache, dass wissenschaftliche Befunde relativ ähnlich, wie zu den
DU-Waffen, ausfallen. Die Milan-Raketen enthalten das Thorium-232, welches
wie das Uran-238 als Alphastrahler für die nächsten 14 Millionen Jahre die Umwelt in Form von Nanopartikeln, die bei der Explosion solcher Raketen entstehen, negativ beeinflussen wird.
Bringt zu diesem Thema doch bitte etwas neues. Es werden nach wie vor
umweltzerstörende Massenvernichtungswaffen die dauerhaft durch Strahlung vor allem die Zivilbevölkerung (global) dauerhaft schädigen, trotz des Genfer Abkommens, fleißig verschossen und produziert. Was für eine Welt.
zum Beitrag26.10.2016 , 15:54 Uhr
Kann mir bitte jemand diesen Satz hier erklären und danach die Logik des rechtsstaatlichen Handels, wie in den Artikeln zu diesem Thema beschrieben wurde, verdeutlichen. Ich sehe da nicht weiter:
"ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice ist eine öffentlich-rechtliche, nicht rechtsfähige Gemeinschaftseinrichtung... ."
Quelle: http://www.rundfunkbeitrag.de/impressum/index_ger.html
zum Beitrag11.10.2016 , 15:49 Uhr
Part three:
Meiner Meinung nach ist dies ein weiterer verzweifelter Versuch der Spielindustrie, sich um die Zahlungen von Patenten an die Waffenlobby, ähnlich wie sie bei Autorennspielen für echte Fahrzeugmodelle bezahlt werden, zu drücken. Das gleiche Vorgehen lässt sich, wie ich denke, auch bei den futuristischen Spielfortsetzungen vom, bereits genannten, Call of Duty Spielzweig erkennen. Alles andere ist nur eine bunte Ablenkungsverpackung, also viel Spaß beim vierteljährlichen Spielekonsum der großen Wiederkäuerindustrie. RJ.
zum Beitrag11.10.2016 , 15:47 Uhr
Part two:
Die Zukunft der Spielindustrie liegt in einem System, dass die Handlungen des Spielers durch Interaktion einzuschätzen weiß und dadurch den Spielverlauf ändert, wie es bei Untill Dawn mit dem Schmetterlingseffekt erfolgreich umgesetzt wurde. Dennoch finde ich es moralisch verwerflich historische Bildung aus einem Computerspiel zu erlangen, da selbst die Historiker, die etwa Literatur zu einem Thema verfassen, nur einen spezifischen Fokus auf ein Ausschnitt eines Geschehens wiedergeben können.
Und was will man aus den wiederwertigen Materrialschlachten des ersten Weltkrieges, bei denen ein Menschenleben noch weniger Wert war, als eine Kanonenkugel, was sich bis heute in der Kriegsökonimie nicht verändert hat, positives/negatives lernen, wenn das Grauen hinter dem Bildschirm bleibt, während der/die SpielerIn in ein umweltzerstörendes Salami/Käse/Butterbrot beißt?
zum Beitrag11.10.2016 , 15:47 Uhr
Part one:
So ähnlich sehe ich es auch. Oft ist das Problem jedoch auch, dass die Spiele auf einer Belohnungsbasis fungieren. Wenn man also die Sinnlosigkeit einer Tätigkeit besser vermitteln möchte, müssen diese Belohnungsmechanismen, etwa durch den Inhalt der Spielgeschichte, verdeutlicht werden. Ähnliches wurde bereits bei "Call of Duty" versucht, wo nach einer scheinbar erfolgreich abgeschlossenen Mission, durch Verrat, sowohl der/die SpielerIn, als auch ein wichtiger Nebencharakter sterben. Solche Kniffe frustrieren jedoch den durchschnittlichen Zwölfjährigen, der nach dem Schema der kurzlebigen und rapide gestaffelten Blockbaster-Erzählweise unterhalten werden will. Leider kann diese Art von Konsument ,durch seine Prägung, auch nicht anders. Gleichzeitig verringern solche Spielerlebnisse, meiner Meinung nach, den Wiederspielwert eines Spiels, im Falle eines linearen Spielverlaufs, enorm, wenn die Pointe bereits bekannt ist.
zum Beitrag