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04.12.2020 , 12:53 Uhr
Der CDU-Mann weiß, wovon er spricht ... Keineswegs zu Wahlkampfzwecken sondern nur zur Hebung des historischen Bewußtseins sei an ein Ereignis der jüngeren Berliner Geschichte erinnert, in dem die CDU auf kostspieligste Weise ihre hohe Kompetenz in der Verwaltung öffentlicher Gelder unter Beweis gestellt hat: de.wikipedia.org/w...iner_Bankenskandal
zum Beitrag18.11.2020 , 13:07 Uhr
auch wenn der vehement geäußerten Unterscheidung von Bayern und Österreich, München und Wien in keiner Weise widersprochen werden soll - "A bisserl was geht immer" entspricht sehr wohl der Wiener Mentalität des "Durchwurschtelns", die man gerade in der jetzigen Situation wieder einmal besonders eindrücklich beobachten kann.
Übrigens: die auf dem Photo zum Artikel abgebildete Straßenecke befindet sich nicht "in der Wiener Innenstadt", sondern im 12. Wiener Gemeindebezirk (Meidling) - und das macht einen Unterschied!
zum Beitrag25.05.2019 , 16:29 Uhr
"Der Österreicher neigt zur Niedertracht" - Herr "Franzobel" muß es als Österreicher ja wissen, und da er ein seiner Geburt nach Ober-Österreicher ist, sogar besonders gut. Ich bin hingegen irritiert, wie hier auf platte und primitive Art mit Stereotypen operiert wird, die auf einzelne Menschen bezogen vielleicht manchmal zutreffend sein mögen, als Aussage über eine Gesamtheit aber rasch in die Nähe von Rassismus führen. Die Österreicherinnen können sich dabei freilich entspannt zurücklehnen, denn Hrn. "Franzobel" zufolge handelt es sich um ein rein männliches Phänomen: "der Österreicher ..." Gut, die Charakteristiken von Kurz, Kickl, Strache und Hofer sind sicher treffend - aber was berechtigt zur Verallgemeinerung auf alle ("die") Österreicher? Was soll der Unsinn mit dem positiven Einfluß des Protestantismus in Deutschland (sind alle Deutschen Protestanten? Was sagen da die Bayern? Oder sind die noch zu nahe an Österreich?) und dem Einfluß der Nähe zum Balkan?? Gehts noch? Vielleicht sollte man daran erinnern, daß Österreich eine Ostwestausdehnung von etwa 1000km umfaßt, von der ungarisch-slowakischen bis zur schweizer Grenze? Und die Mentalität aller Menschen, die dieses Gebiet bewohnen, ist also gleich (z.B. "Neigung zur Niedertracht"), weil sie die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, genauso wie die Mentalität von Ostfriesen und Niederbayern gleich ist, weil sie die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen? Was und wie ein Mensch ist, steht also in seinem Reisepaß? Ja??? Und diese Niedertracht drückt sich auch aus in den Konzernen, denen sich Österreichs ehemalige Politiker als Lobbyisten andienen? Wer ist Europas berühmtester Lobbyist? Doch wohl ein gewisser Gerhard Schröder, dem man vieles, aber sicher keine österreichische Abkunft vorwerfen kann. Nein. Das Problem liegt woanders. Macht korrumpiert - und dabei spielt der Aufdruck des Reisepasses keine Rolle. Ein wirklich großer Autor würde das thematisieren, nicht dümmliche und haltlose Stereotypen.
zum Beitrag15.03.2019 , 13:00 Uhr
und noch weiter gefragt:
"Tatsächlich hatte noch der frühere rot-schwarze Senat den Deal vorbereitet und in seiner letzten Sitzung im Sommer 2016 den Verkauf der Fläche an die Investoren beschlossen – mit einem Preis von insgesamt 20 Millionen Euro deutlich unter Marktwert."
Wie ist eine solche Verschleuderung von öffentlichem Vermögen überhaupt möglich? Sollte das nicht ein Untersuchungsausschuß des Landtages klären? Wäre es nicht angebracht, vorsorglich Strafanzeige gegen Unbekannt wegen des Verdachts auf Vorteilsannahme im Amt oder dergleichen zu erstatten?
Und noch eine Frage stellt sich: sind die grandiosen Investoren eigentlich bereit, sich an der Altlastensanierung der Rummelsburger Bucht zu beteiligen? Hat der rot-schwarze Senat unseligen Andenkens in seiner abgrundtiefen Weisheit beim Abschluß des Geschäftes daran gedacht, eine diesbezügliche Regelung einzufügen? Wohl kaum - vermutlich gehen die zu erwartenden enormen Kosten ebenfalls zu Lasten der Steuerzahlenden, während die folgende Aufwertung der angrenzenden Grundstücke allein zum Vorteil der sogenannten "Investoren" (wo zahlen die eigentlich Steuern?) sein wird.
zum Beitrag30.08.2018 , 13:37 Uhr
Wirklich kein Widerspruch; aber vielleicht darf ich daran erinnern, dass Berlin nicht nur aus "Mitte" besteht? In Neukölln und Treptow ereignet sich derzeit der mehrere hundert Millionen Euro schwere Irrsinn des 16. Bauabschnitts der A-100, mit dem ein Projekt aus der Mottenkiste der autogerechten Stadtplanung der 1970erjahre verwirklicht wird. Eigentlich wäre dieser Wahnsinnn sofort zu stoppen (und ein gewisser Herr Wowereit für das verbetonierte Geld haftbar zu machen); aber wenigstens muß alles getan werden, um die nicht weniger irrsinnige Fortsetzung mit dem 17. Bauabschnitt über die Spree hinweg und quer durch Friedrichshain zu verhindern!
zum Beitrag06.01.2018 , 18:01 Uhr
danke für diesen sehr informativen und wirklich ausgezeichneten Artikel!
zum Beitrag04.08.2017 , 12:42 Uhr
Es bleibt nur, was schon längst überfällig ist: sofortige Einstellung dieses aus der Mottenkiste der Verkehrspolitik der 1970erjahre stammenden Wahnsinnsprojekts; Rückbau der bereits verursachten Verwüstungen; Haftbarmachung der Autoindustrie für die entstandenen Kosten - immerhin haben die vorsätzlichen und skrupellosen Manipulationen der Automafia wesentlich dazu beigetragen, daß der fatale Planfeststellungsbeschluß zustandekommen konnte (neben Betonschädeln wie Wowereit und seinen CDU-Kumpanen)
zum Beitrag14.01.2017 , 12:57 Uhr
"Klaus" erinnert an einen gewesenen Berliner Bürgermeister. Das sollte man dem Eisbären nicht antun.
zum Beitrag22.09.2016 , 13:44 Uhr
ich würde mir vor allem zwei Dinge wünschen (die ich im Artikel vermisse):
1. eine verbindliche Absage des Weiterbaus der irrwitzigen Autofahrernostalgie "A-100" - und zwar nicht nur des drohenden 17. Bauabschnittes Richtung Frankfurter Tor, sondern auch die sofortige Beendigung der laufenden Stadtverwüstungsmaßnahmen im Rahmen des 16. Bauabschnittes
2. eine nachhaltige Beendigung der sattsam bekannten Misere auf den Bürgerämtern, die alle BewohnerInnen Berlins betrifft - damit könnte eine allfällige rot-rot-grüne Koalition vermutlich auch Anerkennung bei gegenüber einer solchen politischen Konstellation kritischen Menschen gewinnen
zum Beitrag