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22.09.2016 , 13:33 Uhr
diese seit Monaten anhaltende Hetze gegen Russlanddeutsche ist nicht mehr zu ertragen.
Laut Amt für Statistik sind es in Marzahn-Hellersdorf etwa 11 Tsd. Einwohner von insgesamt 241 Tsd. , die ursprünglich aus der UdSSR stammen und deutsche Staatsangehörigkeit haben. Andere sind Ausländer und nicht wahlberechtigt. Und es sind nicht Russlanddeutsche, sondern Russischsprachige mit unterschiedlichen Wurzeln und Abstammungen (Journalisten, die solche Artikel schreiben, sollten den Unterschied eigentlich kennen).
Das macht etwa 5% der Marzahn-Bevölkerung aus. Und sie sollen entscheidend für die Wahl sein?
Was ich auf der Wahlkarte von Berlin sehe, ist eine Grenze zwischen Ost und West, wie in "guten alten Zeiten"... In Westberlin wird ähnlich gewählt wie in Westdeutschland (auch in Spandau, wo es viele Russischsprachige gibt), in Ostberlin entsprechend so wie im Osten.
Mehr nicht.
Man sollte nicht jedes Mal unsere internen Probleme, die Deutschland hat, auf Minderheiten abwälzen und so tun, als wären sie "von außen" angeschleppt. Das löst die Probleme nicht, im Gegenteil.
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