Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.09.2016 , 00:10 Uhr
Ich finde es erstaunlich, wieviel Prozent die SPD bei dieser Wahl erhalten hat. Und das meine ich auch überhaupt nicht ironisch angesichts der Tatsache, dass die Wähler gesamtdeutsche Probleme/Stimmungslagen auch bei Landtags- oder Kommunalwahlen mit in die Wahlkabine nehmen.
Den Zwerg SPD wird man bald mit dem Mikroskop zu Leibe rücken müssen, wenn man ihn noch erkennen will.
zum Beitrag20.09.2016 , 23:33 Uhr
Gruselig, was Leute, die sich Ethiker nennen, da absondern dürfen.
Die Argumentation ist in allen vom Autor abgefragten Punkten entweder heuchlerisch, unlogisch oder schlicht falsch.
Heuchlerisch- weil er einfach zugeben müsste, dass Menschen Tiere essen, weil sie nun einmal die Macht haben, diese zu töten um sie zu essen, und nicht aus Verantwortungsgefühl gegenüber den sonst ungenutzten Nutztieren (was für ein Schwachsinn).
Unlogisch- weil ein nicht vorhandener causaler Zusammenhang hergestellt wird zwischen dem Töten eines Tieres und dem (Nicht-)Vorhandensein von Merkmalen (hier: Planungsfähigkeit).
Schlicht falsch- weil unser (deutsches) Tierschutzrecht ist nicht ziemlich gut. Es mag zwar vergleichsweise besser sein als der Tierschutz in anderen Ländern, aber ein Tierschutzgesetz, dass gleich ziemlich weit vorn (§5) die Kastration von männlichen Ferkeln und andere Eingriffe an lebenden Nutztieren ohne Betäubung erlaubt, ist aus Sicht der betroffenen Tiere ziemlich beschissen, um es mal deutlich zu sagen.
Hier im Forum wird heiß diskutiert. Eine Sache fällt mir bei dieser Gelegenheit mal wieder auf. Die Veggies werden allzu genüßlich von den Carnies darauf hingewiesen, dass sie nur den halben Weg gehen bzw. inkonsequent sind- Stichwort Pflanzen sind auch Lebewesen blabla. Aber: ist das eine Begründung zum Fleischessen?
Die einzige ehrliche Begründung fürs Fleischessen ist die: Ich kanns mir leisten und es schmeckt mir. Alles andere ist Heuchelei und Blödsinn.
Ich bin selbst seit 5 Jahren Veggie und gehe niemandem damit auf den Geist. Richtig eklig ist es für mich, wenn aber die Fleischfresser mir hanebüchenen Argumentationen daherkommen, um ihr sinnloses Tun zu erklären.
zum Beitrag