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18.09.2023 , 12:31 Uhr
Jiddisch wird niemals "verschwinden" - "ultra-orthodoxe" Juden sind die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe in Israel.
zum Beitrag26.12.2022 , 10:45 Uhr
Die National-Religiösen SIND orthodox - so wie die "Ultra-Orthodoxen".
zum Beitrag28.03.2020 , 08:25 Uhr
In beiden Serien geht es um "ULTRA-orthodoxe" Juden, nicht um *orthodoxe Juden* generell. Was diese Begriffe bedeuten, sollte man schon wissen. Orthodoxe Juden im Allgemeinen machen in Israel einen großen - und wachsenden - Teil der Bevölkerung aus.
zum Beitrag21.10.2016 , 21:53 Uhr
Nein, der Unterschied zwischen dem orthodoxen und dem ultra-orthodoxen Judentum ist SEHR relevant, da es sich hierbei nicht einfach um ein- und dieselbe religiöse Strömung handelt. Dass vielen Leuten in Deutschland der Unterschied nicht bekannt ist, rechtfertigt nicht, alle Orthodoxen in einen Topf zu werfen.
Arrogant ist es vielmehr, automatisch alles abzufeiern, was "Nicht-Weiße" sagen oder tun - aber was soll das überhaupt mit dem Text von Deborah Feldman zu tun haben? Nichts.
zum Beitrag17.10.2016 , 17:25 Uhr
"Alle Islamisten lieben das Kopftuch."
Was soll denn das für ein Argument sein? Es gibt genügend jüdische und christliche Frauen, die Kopftücher tragen - und diese Kleidungsstücke "lieben". Kopftücher sind somit nicht per definitionem "islamisch" oder "islamistisch".
zum Beitrag16.10.2016 , 21:44 Uhr
Zu den viel zitierten westlichen Werten gehört auch die Religionsfreiheit. Diese umfasst grundsätzlich auch das Recht, ein streng religiöses Leben zu führen - egal, wie seltsam das auf andere Menschen wirken mag.
zum Beitrag16.10.2016 , 21:41 Uhr
Abgesehen davon, dass man Menschen nicht gegen ihren Willen "befreien" kann. Viele chassidische und muslimische Frauen werden auf Anfrage wohl erklären, dass sie ein streng religiöses Leben führen, lange Röcke und Kopftücher tragen WOLLEN. Dann hat sich ein liberaler Staat auch nicht einzumischen.
zum Beitrag16.10.2016 , 21:37 Uhr
Was im Übrigen gar nicht nur muslimische Frauen tun: Es gibt auch sehr viele jüdische Frauen, die aus religiösen Gründen Kopftücher tragen - wieder etwas, das in Deutschland offenbar nicht bekannt ist.
https://en.wikipedia.org/wiki/Tichel
zum Beitrag16.10.2016 , 21:33 Uhr
Wer sagt denn, dass all das, was Deborah Feldman in ihrem Buch behauptet, wirklich der Wahrheit entspricht? Als Außenstehende/r kann man das ja nun in aller Regel nicht überprüfen - und die Medien tendieren dazu, Leute wie Feldman zu quasi unantastbaren "Helden" zu stilisieren, anstatt ihrem Informationsauftrag nachzukommen und sorgfältig und umfassend zu recherchieren. Das zeigt sich bereits daran, dass immer wieder davon schwadroniert wird, dass Feldman aus "dem orthodoxen Judentum" ausgestiegen sei - obwohl sie Mitglied einer extremen ULTRA-orthodoxen Gemeinschaft war. Viele Deutsche - Journalisten und andere - wissen offensichtlich gar nicht, was der Unterschied ist.
zum Beitrag17.09.2016 , 20:47 Uhr
Das Kopftuch jüdischer Frauen wird allerdings im Nacken gebunden.
zum Beitrag17.09.2016 , 01:36 Uhr
Kopftücher werden übrigens auch von vielen jüdischen und manchen christlichen Frauen getragen. Nur der "Hijab" ist "spezifisch islamisch".
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