Odey

26.12.2016 , 13:19 Uhr

Ich bin Palästinenser und werde erst aufatmen, wenn Frieden zwischen Israel und Palästina besteht, genauso wie die meisten meiner Landsleute.

16.10.2016 , 12:52 Uhr

Genau sie haben auf der einen Seite die Hamas. Auf der anderen Seite haben sie aber einen vermeintlichen Rechtsstaat, der unter dem Deckmantel der Demokratie Menschenrechtsverletzungen, begeht. Nennen Sie mir den Unterschied zwischen einer Terrororganisation und eines solchen Staates: Die Organisation begeht ihre Verbrechen öffentlich, wohingegen der Staat ein Interesse an einem "guten" Ruf in der Weltgemeinschaft hat.

Der ehemalige Mossad-Chef Halevy sagte in einem Interview mit Al-Jazeera:

"Let me let you into a secret, OK? If you go now to Israel and speak to the commanders in the field of the IDF… Every brigade commander who has been commanding a unit opposite the Gaza strip believes that the best situation for Israel at this point in time is that the Hamas should be there rather than anybody else."

Das ist richtig, denn die Hamas ist die einzige Rechtfertigung Israels, für ihre Verbrechen.

In dem neulich im Kölner-Stadtanzeiger erschienenen Interview Todenhöfers mit einem Al-Kaida Kommandeur heran, wurde erstmals offenbart, dass die Al-Nusra Front Unterstützung von Israel bekommt. (Vgl.: http://www.ksta.de/politik/interview-mit-al-nusra-kommandeur--die-amerikaner-stehen-auf-unserer-seite--24802176)

10.09.2016 , 13:50 Uhr

"Das ist ja die Krux: dass selbstverständlich nicht jede Kritik an Israel antisemitisch ist, dass sie in schierer Masse und Einseitigkeit aber genauso selbstverständlich umschlägt in antisemitische Diskurse."

Im Umkehrschluss soll die Kumulation der freien Meinungsäußerung diffamierend (in diesem Fall antisemitisch) wirken?

Wenn ein Staat Menschenrechtsverletzungen begeht, dann muss jede Kritik hingenommen werden. Genauso wie die Türkei derzeit als Diktatur abgestempelt werden kann, ohne islamophob zu sein, muss dies auch für Israel gelten.

Alles andere wäre ein doppelter Standard.