Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
29.09.2017 , 16:03 Uhr
Selten so viel Unsinn gelesen. Der größte: Unter Heynckes habe Bayern den schönsten Fußball gespielt.
zum Beitrag12.08.2016 , 15:00 Uhr
Ich schätze in der Regel die Beiträge von Jan Feddersen. Umso fassungsloser macht mich dieser Artikel, der fast einer Heiligsprechung von Robert Harting gleichkommt.
Über Hartings Ex-Trainer Goldmann zu schreiben "Der wird mit dem DDR-Dopingsystem in Verbindung gebracht", ist mehr als dreist.
Goldmann, u.a. Trainer des Kugelstoß-Olympiasiegers Ulf Timmermann, hatte nach langjährigem Leugnen 2009, wie zuvor schon fünf Kollegen, schriftlich gestanden, ehemaligen Schützlingen in der DDR Dopingmittel verabreicht zu haben. Er war von dem inzwischen verstorbenen, als DDR-Dopingopfer anerkannten Kugelstoßer und Timmermann-Trainingspartner Gerd Jacob schwer beschuldigt worden. Als Mitglied des deutschen Olympiateams 2008 in Peking hatte Goldmann wahrheitswidrig eine Ehrenerklärung unterzeichnet, nie in Dopingpraktiken involviert gewesen zu sein.
Wohlgemerkt: Hier soll Harting nichts unterstellt werden, aber dass seine Loyalität zu diesem Trainer ihm "auch Respekt eingetragen" habe, geht an der Sache völlig vorbei. Feddersens Formulierung, Harting habe es sich damals mit (kritischen) Journalisten "verscherzt", sagt alles.
Dass Harting sich heute als Antidoping-Kämpfer zu profilieren versucht, passt jedenfalls nicht zur damaligen vorbehaltlosen Verteidigung seines Trainers, der jahrzehntelang Teil des DDR-Dopingsystems war.
zum Beitrag