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30.08.2016 , 11:58 Uhr
Ein wirklich rührender Beitrag, dankeschön!
Genau so stelle ich mir Integrationshilfe vor. Traurig ist dabei nur, dass diese Aufgabe eigentlich in die Hände der Politik gehört; die Politik hat ja aber fulminant versagt beim ganzen Flüchtlingsthema.
Anscheinend gibt es aber auch heute, 2016, noch Zivilcourage und Menschen, die sich verantwortlich fühlen für ihre MIT-Menschen. Das schafft Hoffnung und Zuversicht.
Bitte mehr davon!
zum Beitrag23.08.2016 , 12:07 Uhr
Ein Verstoß gegen die Sicherheitslinien ist nicht okay und ich denke, Frau Clinton hat daraus gelernt, was passieren kann, wenn man E-Mails über private Server verschickt.
Es ist meiner Meinung nach auch völlig in Ordnung, wenn man eine Untersuchung des Inhaltes anordnet, sofern ein gerechtfertigter Verdacht gegen den Verfasser oder die Verfasserin besteht.
Nicht okay ist es aber, nur die persönliche Neugierde Dritter zu befriedigen, indem man solche Mails publiziert, ohne, dass das für die Öffentlichkeit von irgendeiner Bedeutung ist.
zum Beitrag23.08.2016 , 11:28 Uhr
Auf mich wirkt das ja eher so, als wolle unsere Bundeskanzlerin dieses schwierige Thema auch wieder einmal "aussitzen".
Bloß nicht konkret werden, dann kann man auch im Nachhinein nicht in die Verantwortung genommen werden. Prima.
zum Beitrag08.08.2016 , 11:20 Uhr
Was für eine wundervolle Idee mit den Stolpersteinen!
Ich finde es anmaßend und narzisstisch von Frau Knobloch, den Menschen vorschreiben zu wollen, auf welche Weise sie sich erinnern wollen.
Anstatt sich über die Unvergessenheit zu freuen, hat die Dame etwas zu meckern.
was für einen Charakter muss man haben, um von so einer Geste nicht gerührt zu sein?
Die Dame beschwert sich bei einem Geschenk bestimmt auch über die Wahl des Papiers. Einfach peinlich!!
zum Beitrag04.08.2016 , 14:58 Uhr
Danke, Herr Maurin, für die umfassende und sachliche Schilderung!
Wo in der (deutschen) Marktgeschichte haben uns Monopole bisher schon einmal wirklich weiter gebracht?
Nirgends.
Zwar wird eine Menge Kapital zur Verfügung stehen, was speziell der Forschung an neuen Unkrautbekämpfungsmitteln etc. zugute kommen dürfte... aber ich wollte als kleiner Bauer nicht von so einem Giganten abhängig sein. Wenn so große Konzerne ohne Aufsicht den Markt kontrollieren dürfen, gute Nacht...
zum Beitrag04.08.2016 , 14:52 Uhr
Dass die Krankenkassen Kritik an den iGEL Leistungen üben wundert mich kein bisschen...
einige dieser Leistungen müssen angeboten werden, weil das, was die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen, unsinnig / nutzlos oder zu spät erfolgt.
Ein typisches Beispiel dafür ist die Mammographie-Untersuchungen, die bei Frauen meines Wissens ab dem 35. lebensjahr einmal jährlich freiwillig auf Krankenkassenkosten erfolgen kann.
Fakt ist: Die Mammographie findet Brustkrebs nur in viel weiter fortgeschrittenem Stadium als das bei einer Ultraschalluntersuchung der Fall wäre.
Des Weiteren ist es Irrsinn, heute zu glauben, dass nur Frauen > 35 an Brustkrebs erkranken.
Da die Frauenärzte das wissen, bieten sie die Ultraschalluntersuchung als IGEL-Leistung an.
Es ist ausgesprochen ärgerlich, dass der Patient die Kosten tragen muss, wenn er as zuverlässigere Ergebnis wünscht, und nicht die Kasse, die monatlich ihre Beiträge einstreicht (und dabei noch Gewinn erzielt).
Dennoch bin ich über das ANGEBOT (denn mehr ist es nicht), sehr froh.
Klar gibt es schwarze Schafe, die das ausnutzen und einer gesunden 20-jährigen die volle Darmkrebs-Vorsorge für 110 Euro aufs Aug drücken wollen. Da wäre es mal Pflicht des Gesundheitsamtes, einen Flyer rauszubringen mit einer wissenschaftlich bewerteten Übersicht über Zweck und Nutzen der iGEL-Leistungen.
Dass aber nun die Krankenkassen die Ärzte anprangern, die eine Lösung für die Schlecht bzw. Nichtleistung der Kassen selber anbieten, finde ich geradezu unverschämt.
zum Beitrag