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12.03.2014 , 14:05 Uhr
Ich schließe mich meinem Vorredner Michael Gerald an und gehe auch davon aus das es
für Udo Vetter nur eine gute Gelegenheit war der Partei den Rücken zukehren jetzt wo
die Umfragen niedrig sind und es wohl auch erstmal bleiben werden.
Zur erinnerung er ist April 2012 beigetreten also auf der absoluten höhe des Hypes.
Hätte der Hype angehalten wäre er ohne den Umweg des harten hocharbeitens anderswo
einfach in den Bundestag eingezogen. Da er im Internet aktiv ist waren die Piraten im
sicherlich schon wesentlich früher ein Begriff spätestens 2009 als die erste große
Eintrittswelle kam die die Piratenpartei schon kaum verkraftet hat. Das es bei den
Piraten öfter mal Skandälchen gibt muss er auch schon vorher gewusst haben, das war
seit der Gründung 2006 so.
Es ist schon dreist das er seinen Austritt mit dem Flügelkampf begründet. Der
Flügelkampf ist nicht entschieden und würde ihn dessen Entscheidung Wirklich
intressieren müsste er nicht aus der Partei austreten(was logischerweise seinen
eigenen Flügel schwächt) sondern dem Frankfurter Kollegium(Sozialliberaler Flügel)
beitreten.
Die Piraten sind nicht am Ende. Für ein oder 2 Sitze wird es bei der Europawahl ganz
sicher reichen so niedrig wie die Hürde ist. Nach der Austrittswelle wird es auch in
absehbarer Zukunft eine Rausschmisswelle geben da auf dem Parteitag anfang letzten
Jahres beschlossen wurde das Mitglieder die ihre Beiträge mehr als 12 Monate nicht
gezahlt haben nach 2facher Mahnung gestrichen werden können. Ich rechne damit das etwa
Mai diesen Jahres der Zeitpunkt gekommen an dem man die Karteileichen streichen kann.
Danach wird es langsam wieder aufwärtz gehen.
International existieren die Piraten schon in über 60 Ländern, in Island sind sie
letztes Jahr mit 5,1 Prozent in das nationale Parlament eingezogen. Wir stehen noch ganz am Anfang.
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