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21.06.2016 , 14:38 Uhr
Der Artikel sagt was anderes: Die 60 Euro sind eben nicht für die Kontoverwaltung, sondern sie kommen "on Top" zu den normalen Kontoführungsgebühren.
Und ich kann nur beurteilen, was die Sparkasse hier vor Ort macht - und das ist wirklich nicht schlecht (sowohl in Sachen Spenden als auch bei sonstiger Unterstützung alternativer Projekte). Ob alle Institute so ticken, kann ich nicht beurteilen.
Sorry, dass ich mir auch als GLS-Kunde eine kritische Meinung zum Institut leisten möchte.
zum Beitrag21.06.2016 , 10:11 Uhr
Na dann, "Willkommen im Club"! Man sollte denken, eine Bank mit sozialem Anstrich sollte Interesse daran haben, die Zugangshürden zu ihren Angeboten so niedrig wie möglich zu legen und so möglichst vielen Kunden offenzustehen. Eine jährliche Pauschale dafür zu verlangen, die Angebote überhaupt nutzen (und trotzdem zusätzlich bezahlen) zu dürfen, ist da schon sehr selbstbewusst.
Und mit "Transparenz" hat das auch nichts zu tun: Im richtigen Leben zahle ich ja auch nicht dafür, einen Bioladen überhaupt betreten zu dürfen. Und mein Friseur legt die (bei ihm wirklich fairen) Gehälter auch einfach auf den Schnitt um.
Ich bin selbst seit 15 Jahren Kunde der GLS und weiß, dass die Bank wirklich viel Sinnvolles tut - aber das tut letztlich die Sparkasse um die Ecke auch, kann sich dabei noch ziemlich gute Gehälter leisten und immer noch zuverlässig das Stadtsäckel auffüllen. Und trotzdem ist die Kontoführung schon heute dort billiger als bei der GLS - und zwar ohne den neuen Mitglieds-("Solidar")-Beitrag. Kommt diese Clubgebühr bei der GLS wirklich, spende ich die Summe lieber Projekten in der Nachbarschaft.
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