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20.05.2016 , 18:44 Uhr
„Entwicklungs- und Pflegeplan“ (=EPP) des Tempelhofer Feldes
1. Die. Bürgerbeteiligung 9/2014 - 3/2016 wurde von dem Geschäftsführer des BUND geleitet, beauftragt vom ehemaligen Bausenator und jetzigen Bürgermeister. Viele bekamen für ihre Teilnahme Aufwandsentschädigungen. Konnten sich nichtorganisierte, unabhängige Bürger die ca. 500 Teilnahme-Stunden leisten?
2.Die Berliner Luft überschreitet an 30 Tagen im Jahr die Grenzwerte für Stickoxyde und Staubwerte. Klima und Natur des „Kaltluftentstehungsgebiets“ als grüner Lunge Berlins werden durch die Veränderungen des EPP eher schlechter.
3.Die Weite und Offenheit des Feldes - aus der Nähe wie aus der Ferne betrachtet - wird durch die geplanten Elemente auf dem Feld erheblich eingeschränkt.
4.Die Freiheit des größten Spielplatzes Berlins für alle (!) wird mit der Gesamtwirkung des EPP durch viele Dinge wie Labore, Sportgeräte, Möbel etc. zugestellt.
5.Mit weiteren Imbissen und Restaurationen wird die Benutzung des Feldes zunehmend eine Geld- und Statusfrage und der nichtkommerzielle soziale Charakter des Zugangs für alle eingeschränkt.
6.Einzäunungen, Einfriedungen, mit Stahlplatten versehene Flächen und die alte Gärtnerei im Südosten bleibt unberücksichtigt.
7.Das neue vom Abgeordnetenhaus 2016 erlassene „Gesetz zur Versorgung und Unterkunft von Flüchtlingen“ erlaubt die Randbebauung und schränkt vieles ein. Unterkünfte für 10.000 Flüchtlinge auf einem Fleck sind unverhältnismäßig teuer und behindern deren Integration.
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