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18.05.2016 , 21:37 Uhr
das ist das schöne an der kultur: man kann sich auch als ihr hüter betrachten, selbst wenn der vor sich her getragene kulturbegriff kleiner ist als die eigene toleranz. ein kulturbegriff, der sich aus nahezu allen wahrnehmungssplittern speißt, außer aus wissen aus erster hand. neid und missgunst gegenüber gefühlt besser organisierten kulturbranchen ist sicher ein überzeugender ansatz, die konzentration auf die eigenen möglichkeiten zu vermeiden. schmierige zuhältertypen kenne ich persönliche nur aus klischeeschwangerer kleinkunst, die besonders gerne über die eigene bedeutungslosigkeit jammert aber jedem in den arsch kriecht, der irgendwo ein scheinchen liegen lässt. nicht aber aus meinen clubbesuchen. ja und die kulturfremden, denen man die rolle als drogendealer zugesteht, errol flynn, - das ist doch ein wirklich besonders jämmerliches bild. wieviel menschen aus anderen kulturkreisen als musiker, dj, liveacts, mitarbeitende oder gäste teil der clubszene sind, darüber hast du - hat hier auch noch nicht jeder nachgedacht. und wieviel prekariat die freie szene fördert, wird auch nicht erwähnt. da sind irgendwelche kapitalisten schuld, diese gentrifizierer, diese clubbesitzer-bonzen, diese schmierigen zuhältertypen (s.o.). aber so mancher braucht halt irgendwelche feindbilder, um glücklich werden. übrigens: tanzen hilft - auch gegen innere verkrampfungen...
zum Beitrag18.05.2016 , 20:58 Uhr
o lala - da segelt aber einer unter dem resthirnabsorbierenden traumkino von gestern... ich weiß, es geht heldendarstellern wie dir nicht um wahrheit oder realität, aber bei dem, was du hier als storyline präsentierst, kommt sich ja jeder vor wie im falschen film. ahnst du bspw. eigentlich, wieviele djs und live künstler, bands, mitarbeitenden und gäste der clubs aus anderen kulturkreisen stammen? wahrscheinlich nicht, denn offensichtlich bist du ja nicht so der clubgänger... dass leute wie du neben ihrem eigenen kulturbegriff keinen anderen gelten lassen, zeugt von einem bedauernswert kleinen horizont, dessen kaum vorhandene reichweite nur noch von der selbstgerechtigkeit unterschritten wird, die aus deinen, zudem auch noch deine grammatikalischen fähigkeiten zu zu langen schachtelsätzen überfordernden, ausführungen bspw. zur assoziationskette "kulturferne = drogendealer" unterschritten wird. errol flynn - einfach mal dein heimkino abschalten und wieder unter leute gehen. tanzen hilft! habe ich noch etwas hinzuzufügen? ich glaube fast, es lohnt die mühe nicht...
zum Beitrag