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11.05.2016 , 12:19 Uhr
Man merkt, dass der Autor keine Ahnung von der Materie hat. Vermutlich ist er weder selbst als Trennungskind aufgewachsen noch wird er auch keine Erfahrungen als Trennungsvater gemacht haben.
Fehlende Stabilität, Fehlende Kontinuität, sich nur als Gast fühlen, das erlebt ein Kind wenn es ein Eltern teil nur alle Zwei Wochen am Wochenende sehen darf viel stärker.
Probleme wie Entfremdung und Loyalitätskonflikte werden völlig außer acht gelassen.
Auch die Argumente
Ob das Kind morgen mit seinen Freunden weiterspielen kann (Auch bei einem Zuhause ist am nächsten Tag vielleicht keine Zeit), die Aufführung im Kindergarten miterlebt (warum soll das nicht möglich sein?), die grüne Lieblingshose anziehen kann (die kann auch ganz einfach in der Wäsche liegen), Unterschiedliche Erziehungsstile (Jeder Lehrer, jeder Erzieher hat einen anderen Erziehungsstil), sind an den Haaren herbeigezogen.
Um das 50/50 Wechselmodell umzusetzen muss man als Eltern über persönlichen Konflikten stehen und zusammen arbeiten was letztendlich am meisten dem Kind zu gute kommt.
Wir praktizieren das 50/50 Wechselmodell seit 4 Jahren und es ist nach Meinung aller Beteiligten (auch Erzieherinnen, Gutachtern, usw...) das beste für unser Kind.
So ein rückständiges konservatives Familienbild, Der Vater schafft das Geld heran, die Mutter betreut die Kinder, hätte ich der Taz nicht zugetraut.
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