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26.04.2016 , 14:14 Uhr
Wer hingegen männlich, heterosexuell und sunnitischer Moslem ist, wird auch weiterhin entspannt leben können. Juden, Polytheisten, Lesben&Schwule, Transgender und sonstige Minderheiten, die den strikten Vorgaben des Koran und der Scharia widersprechen, werden dann auswandern müssen, so fern sie nicht Repressalien ausgesetzt sein wollen.
Übertreibung? Nein. Selbst die angeblich aus Krisenherden geflüchtete Menschen entblödeten sich nicht, in Suhl einen vermeintlichen Apostaten zu jagen und töten zu wollen. Nur der beherzte Einsatz des Sicherheitspersonals im dortigen Flüchtlingsheim verhinderte den Lynchmord. Selbst die daraufhin zum Schutz einschreitende Polizei ist derart massiv vom Mob attackiert worden, dass im Nachgang dutzende Strafanzeigen erstellt worden sind. Dass selbst die offen demonstrierte Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung keinerlei Einfluss auf den Prüfentscheid des Asylverfahrens haben darf, ist ebenfalls völlig unverständlich. Wer sich nach Mord&Totschlag zurücksehnt, kann gerne wieder in die Krisengebiete (bzw. die sicheren Lager im Bereich der Türkei/Libanon und Jordanien) zurückkehren.
zum Beitrag26.04.2016 , 14:13 Uhr
"Wesener: Wir wissen, dass es in Deutschland einen harten Kern von Menschen mit einem rassistischen Weltbild gibt, die grundsätzlich gegen Einwanderung und unsere offene Gesellschaft sind."
Ich wähle die AfD, da sie leider die einzige Partei ist, die sich klar und zentral gegen die gegenwärte Massenimmigration aus Gegenden der Welt, die uns kulturell und religiös diametral entgegensteht, positioniert. Ich bin beileibe kein Rassist. Ich bin schwul und möchte unsere (wie auch von Wesener angesprochen) offene Gesellschaft beibehalten sehen. Ich verweigere mich der populären politischen Agenda, fröhlich und ohne (politischen) Widerstand dem Zuzug von hierzulande überwunden geglaubte Ideologien der Homophobie, des Antisemitismus und Sexismus beizuwohnen.
Die Anschläge in Frankreich und Belgien, denen jüdische Museumsbesucher, jüdische Schulkinder und jüdische Supermarktkunden zum Opfer fielen, sollten Europa aufgeschreckt haben und diesen Extremisten KEINEN FUSSBREIT Zugang zu unserer Gesellschaft bieten. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich pauschalisiere, doch sehe ich auf einschlägigen Video-Portalen Szenen, wo Homosexuelle von irakischen Häuserdächern gestoßen, in Afghanistan schiitische Lkw-Fahrer an Straßensperren selektiert und massakriert und in Bangladesh Blogger, Journalisten und Schwule mit Macheten zerhackt werden, reißt mein Verständnisfaden. Denn das tragische und von beschwichtigenden Politikern ignorierte Moment stellt die klammheimliche Freude bzw. Toleranz des überwiegenden Teils der sunnitischen Moslems dar. Demographisch werden diese menschenfeindlichen Einstellungen mittelfristig derart breit in unserer bislang offenen Gesellschaft manifestiert sein, dass ich froh bin, keine Kinder in diese Welt gesetzt zu haben.
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