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24.03.2014 , 08:29 Uhr
Da ist was Wahres dran, dennoch gab es die Prohibitation und Drogenkriminalisierung schon lange vor der Clinton'schen Abschaffung des Sozialstaates. Viele Studien belegen, wie das Verbot von Drogen nach und nach als Bekämpfung von Einwanderern benutzt wurde, zunächst Alkohol gegen die Iren (war aber gesamtgesellschaftlich zu populär), Crack gegen Schwarze (die lasche Verfolgung des unverpanschten Kokains wurde erwähnt), Marihuanna gegen Hispanics (bis die weiße Hippie-Mittelschicht es entdeckte, dann wurde es erlaubt, nach dem Hype wieder verboten und nun wieder erlaubt), Opium gegen die Asiaten (während es für reiche Abhängige in Apotheken mit Rezept erhältlich war), etc. Außerdem werden Drogen als Feindbild gebraucht, wenn gerade kein großer Krieg oder Terror stattfindet bzw. die Russen, Kommunisten, Außerirdischen ein schlechtes Feindbild abgeben.
zum Beitrag17.03.2014 , 22:56 Uhr
@ A.Meinholz: "und ja ich kann Feminismus ablehnen und für Emanzipation des Menschen eintreten und dies nicht auf ein Geschlecht minimieren."
Es gibt viele Spezialdefinitionen von Feminismus, die AfD scheint es für "Klassenkampf" zwischen den Geschlechtern zu halten. Nach allgemeiner Definition ist F.aber "eine politische Bewegung, die für Gleichberechtigung, Menschenwürde, die Selbstbestimmung von Frauen sowie das Ende aller Formen von Sexismus eintritt". Was ist dies anderes als Emanzipation des Menschen? Sie sind also anscheinend Feminist und wollen Gleichberechtigung nicht auf ein gecshlecht minimieren. Das ist gut so,das wollen Feministinnen aber auch nicht. Nur, wenn die Gleichberechtigung schon für die zahlenmäßig größte "Minderheit" der Frauen abgelehnt wird, wie soll sie dann bezüglich Alter, Ethnie, Religion etc. umgesetzt werden?
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