Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
19.04.2016 , 14:34 Uhr
Was sind denn bitteschön die ungeklärten Fragen?
Ethisch widerspricht es dem Grundgesetz, zwischen Rentner und Kind zu unterscheiden, denn Würde und Wert eines jeden Menschen sind nicht verhandelbar. Alles andere hat den Charakter der Selektionen von Auschwitz. Oder sollen wir uns zukünftig als Fussgänger oder Radfahrer mit Transponder (zur Unfallverhütung als neutraler Sender garkein schlechter Gedanke!) bei Google registrieren um dann je nach Schufa-Ranking und Lebensalter plattgefahren zu werden oder nicht?
Es ist also völlig klar, dass ein Ausweichmanöver nur Zahl und Bewegungsverhalten von als Menschen (auch im Kinderwagen) registrierter Objekte berücksichtigen darf, mehr nicht. Übrigens werden wohl meist auch menschliche Fahrer in der Kürze des Augenblicks nichts anderes tun.
Und was die Versicherung betrifft: Wenn Autonomes Fahren, wie man es erwarten könnte, weniger Unfälle produziert, werden zukünftig wohl eher diejenigen höhere Versicherungsbeiträge zahlen müssen, die selbst am Steuer sitzen. Etwa der Landarzt auf Forstwegen, oder, wenn der Anhänger mit den Ruderbooten im Sportverein kutschiert werden soll. Na hauptsache dann kann noch einer Auto fahren, ich meine autonom steuernd als Mensch.
zum Beitrag