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19.04.2016 , 11:51 Uhr
Der Subtext im Fall des Zentralrats der Muslime lautet nicht: "Wenn es mit den Juden damals so zuging wie heute mit den Muslimen, dann kann es ja alles nicht schlimm gewesen sein." Sondern: "es gibt Parallelen hinsichtlich der AfD-Programmatik und dem Beginn der Judenverfolgung im Hitlerdeutschland. Wehret den Anfängen!" Schade, dass Hüllenbrandt die rechtlichen Anpassungen 1933 nicht genannt hat, dann würde sein Vergleich mit Sinn und den Managern ziemlich schäbig ausfallen. Im übrigen sind sich viele Beobachter einig darin, dass der Vorwurf der Afd, Muslime wären per se Ideologen und in ihrer Ideologie deshalb verfassungswidrig, selbst verfassungswidrig sei, da solche Aussagen sich gegen die Religionsfreiheit richten. Auch hier passt der Vergleich mit 1933.
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