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01.04.2016 , 09:55 Uhr
Ein sehr persönlicher Bericht
GEGEN AFD MUSS MAN KÄMPFEN
Ich als Ex-AfD`ler. der als Teamleiter von "Bottrop gegen NAZIS" hier in diesem Artikel auch erwähnt werde, war es nach meinem Austritt aus dieser unsäglichen Partei sehr wichtig, die Bevölkerung über die Gefährlichkeit von rechtsextremen Organisationen aufzuklären. Ich bin gar Gründungsmitglied dieses "Monsters" und habe nach 100 Tagen die AfD im Juni 2013 verlassen, da damals schon absehbar war, in welche Richtung die AfD tendieren wird.
Mein Aufsatz "100 Tage in der AfD" hat auch in der internationalen Presse Schlagzeilen gemacht ( http://www.reuters.com/article/us-germany-party-euro-idUSBREA0M0K120140123 ) , den man selbstredend im Netz schnell findet. Hier berichte ich detailliert über meine Erfahrungen in dieser schlimmen, rechts-nationalen Gruppierung.
Die AfD war meine erste Parteimitgliedschaft, die so enttäuschend endete. Natürlich wurde ich von meinen Ex-"Parteifreunden" diskreditiert, diffamiert, beleidigt, übel nachgeredet und gar mit dem Tode bedroht! Selbstredend führte ich einige Prozesse gegen diese angeblichen Demokraten, die ich allesamt gewann!
Danach habe ich den "Widerstand" gegründet, der nun flächendeckend über die Machenschaften der AfD berichtet. "Niemand soll später einmal sagen können, dass er von den Absichten dieser Partei nichts gewusst haben wolle", ist mein besonderes Anliegen.
Desweiteren ist für mich persönlich undenkbar, dass bei einer eventuellen Regierungsbeteiligung im Bund selbst ich als Pazifist und Philanthrop die Beine still halten werde. Manchmal muss man für die Demokratie, die Meinungsfreiheit und Menschlichkeit kämpfen; und nicht nur mit Plakaten und guten Worten!
Stefan Soppe (Team "Bottrop gegen NAZIS" ( https://www.facebook.com/Bottrop-gegen-NAZIS-284334418387317/?fref=ts )
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