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21.03.2016 , 19:50 Uhr
Die Sache deckt allerdings die Problematiken bez. Multikulti auf, bzw. das für ein Gelingen dessen vorausgesetzt wird das man sich gegenseitig respektiert. Genau das ist der Knackpunkt. Und es reicht eben schon eine Minderheit die dies nicht tut um die Sache ins Wanken zu bringen. Da sind die Ansichten von konservativen Musliminnen genau so problematisch wie die von konservativen Christen, Rechtsradikalen, oder ignoranten und nicht einsichtigen Durchschnittsbürgern.
Das Konzept Multikulturalismus ignoriert quasi das sich so einige "Kulturen" oder Gruppen nicht riechen können, bzw. einfach teilweise diametrale Werte haben und vertreten. Da gehören sogenannte Prarallelgesellschaften quasi mit zum Konzept, denn es soll mir mal einer erklären wie ein Islamist und ein Rechtsradikaler solidarisch sein sollen. Das ginge vielleicht bei emotionslosen Androiden. Mir fällt grade ein das diese Probleme auch beim Pluralismus zutreffen.
zum Beitrag21.03.2016 , 19:46 Uhr
Das mit den geschützten Räumen ist mMn sowieso Schwachsinn. Wie im Artikel schon angedeutet wird, sollte sich jeder eigentlich öffentlich frei bewegen können und erst gar keinen geschützten Raum brauchen. Der öffentliche Raum gehört allen! Gleichzeitig sollten einige mal ihre Definition von "Schutz" überdenken. Im öffentlichem Raum haben wir nun mal die freie Meinungsäusserung. Gleichzeitig sollten andere ihre Meinung einfach mal für sich behalten. Ins Bad geht wohl kaum einer um dumm angemacht zu werden.
zum Beitrag21.03.2016 , 19:46 Uhr
Ah ne, man ist danach teilweise Sprachlos. An Stellen schüttelt man unverständlich den Kopf, an anderen muss man wegen der Absurdität lachen.
Die Idee, die hier schon vorgeschlagen wurde, dass man einfach alle Ausnahmen und Sonderregelungen abschaffen sollte hatte ich auch als erstes. Allerdings ging sie bei mir soweit das man auch die Trennung nach Geschlecht einfach abschafft, und entweder nur noch Einzelkabinen hat oder einen einzigen kommunalen Umkleideraum für alle, in dem sich dann alle vor allen umkleiden müssen. Das wäre auch bezüglich der Einstellung gegenüber dem nackten Körper des anderen Geschlechts erwachsener. Natürlich würden die Männer den Frauen auf den Busen schauen, und die Frauen umgekehrt den Männern auf den Bizeps oder in den Schritt.
Aber so radikal muss man ja nicht sein. Einzelkabinen und Toiletten, und dann einfach offenes Schwimmen durchgehend ohne Sonderzeiten würde schon reichen. Wer dann nicht bereit ist öffentlich zu schwimmen ist selber schuld. Am Strand oder See gibt’s auch keine Gruppenspezifische Schwimmzeiten.
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