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11.01.2018 , 12:44 Uhr
Ich denke du weißt ganz genau, um welche Aussagen es mir geht, deswegen hast du ja auch nur das harmloseste zitiert. Jedoch auch seiner Freundin Vorschriften zu machen, die auf den eigenen Glaubensgrundsätzen basieren, zeugt nicht von einem liberalen Weltbild.
zum Beitrag10.01.2018 , 21:25 Uhr
Hier noch die entscheidenden Zitate aus der Sendung, die Diaas frauenfeindliches Weltbild offenlegen:
„Ich darf keine kurzen Sachen anziehen, immer nur lange Sachen“. Diaa antwortet: „Ich kann so etwas nicht akzeptieren, dass meine Frau so aussieht. Das ist total schwierig für arabische Männer.“
Der syrische Flüchtling fordert seine neue Freundin auf, Kopftuch zu tragen und fragt, ob sie sich vorstellen kann, Muslimin zu werden. „Er kam, und sagt, dass Schweinefleisch nicht so gut wäre. Ich habe dann auch aufgehört, Schweinefleisch zu essen“, erzählt Malvina.
„Ich glaube an die Religion. Die Religion gibt dir Regeln“
Der junge Mann erklärt sein Verhalten so: „Ich bin in einer islamisch-arabischen Kultur aufgewachsen. Ich glaube an meine Kultur und meine Religion“, so Diaa. „Die Religion gibt dir Regeln. Ohne diese Religion hast du keine Regeln und ohne Regeln hast du kein Leben.“
Malvina Diaa und die Liebe
"Ich mag nicht, dass andere Typen mit meiner Freundin reden. Sie gehört mir", sagt Diaa (r.) in der Sendung.
zum Beitrag22.11.2016 , 21:08 Uhr
"Die Auswirkungen des Flüchtlingsstrom sehen die Menschen sofort."
Wie erklären Sie dann, dass die AFD ausgerechnet dort die meisten Stimmen erhält, wo die meisten Menschen von einem "Flüchtlingsstrom" kaum "unmittelbar" etwas mitbekommen haben können? (Sachsen Anhalt und Mecklenburg Vorpommern)
Zudem stimmt es zwar teilweise, dass viele Wähler von der Linken AFD gewählt haben, aber den größten Zugewinn gab es dann doch bei den Nichtwählern. Die AFD ist also mitnichten einfach durch die Rache des kleinen Mannes zu erklären. Ein großer Teil der Wähler ist gut situiert und hat schlichtweg kein Interesse daran seinen Reichtum zu teilen.
Ich als Linker (nicht zu verwechseln mit Wähler der Die Linke) habe dann auch gar kein Problem über Flüchtlinge zu sprechen, denn ich wünsche mir noch mehr von ihnen in Europa. Was mir dagegen großes Kopfzerbrechen bereitet und was ich als zentrales Thema erachte, ist die Frage wie es mit Europa weitergeht.
Die schlimmsten Feinde Europas sind leider nämlich die, die es angeblich verteidigen wollen.
zum Beitrag03.08.2016 , 15:00 Uhr
Welche Parteiplakate hängen meist weit oben an Laternen, damit sie nicht abgemacht werden? Richtig die Plakate von rechten Parteien wie NPD und AFD. Darauf spielen diese Plakate an, nicht umsonst wird der gleiche Wortlaut wie bei der bekannten Werbung für Plakatwerbung verwendet.
zum Beitrag21.06.2016 , 15:03 Uhr
Also ich bin normalerweise kein Fan undifferenzierter Skandalisierung und stehe auch dem Zentrum für politische Schönheit nicht völlig unskeptisch gegenüber, aber der Schreiberling dieser Kurz-Polemik übersieht etwas entscheidendes: Während hier im sicheren Europa ständig gesagt wird, dass "das Boot voll wäre", laufen im Mittelmeer die Boote wirklich voll und es ersaufen tausende von Menschen. Dies ist das Ergebnis der europäischen Flüchtlingspolitik. Wieso sollte man dies nicht Skandalisieren? Es ist was es ist, mutwillig in Kauf genommenes Sterben von Menschen.
zum Beitrag09.03.2016 , 13:17 Uhr
Jeder hat das Recht sich zu beschweren. Frauen wie Männer. Das Problem des Artikels ist nicht, dass er sich auf die weibliche Sicht beschränkt, sondern männliche Probleme marginalisiert. Sie kommen nicht nur nicht vor, sondern sie sind auch weniger wert. Die Kritik daran ist für mich Ausdruck des Wunsches in diesen Diskurs eingebunden zu werden. Wieso kann in dem Absatz zu jungen Männern nicht stehen, dass es ihnen ganz genauso geht, dass auch sie ständig gemessen werden und nie genug zu sein scheinen. Nein, stattdessen dient ihr Leidensdruck nur als geringeres Vergleichsmaß für den der Frauen. Dabei ist Leidensdruck etwas per se subjektives. Jeder erfährt ihn auf unterschiedliche Art und Weise. Es macht schlicht keinen Sinn hier zu messen.
zum Beitrag09.03.2016 , 00:26 Uhr
Naja, ich habe meinen Kommentar nicht umsonst mit "es tut mir Leid" angefangen, denn grundsätzlich stimme ich ja zu, dass das Ziel von Feminismus und Gleichberechtigung nicht sein sollte, dass Frauen sich genauso in das Hamsterrad "Kapitalismus" einspannen lassen.
Aber hier den Leidensdruck der Frauen gegen den der Männer auszuspielen finde ich einfach ziemlich empathielos.
Ich stelle mir vor, wie ein schüchterner, emotionaler Junge/Mann um die 19/20 diesen Text liest und dann eigentlich nur hängen bleibt, dass er es ja so viel leichter hat, als jedes Mädchen.
Wenn diese Kommentarspalte für die Erfahrungen von Frauen reserviert war, dann sorry, war mir nicht bewusst. Ich bin gerne bereit die Erfahrungen von Frauen zu diesem Thema zu lesen. Ich halte es nur für wenig zielführend den Leidensdruck der einen mit den Leidesndruck der anderen zu messen. Es ist rein subjektiv. Jeder macht hier unterschiedliche Erfahrungen. Ich als Junge habe lange starke Selbstzweifel gehabt.
Ich find es einfach schade, dass der Artikel das nicht nur ausklammert, sondern marginalisiert.
zum Beitrag07.03.2016 , 22:07 Uhr
Es tut mir wirklich leid, aber an Ignoranz ist dieser Artikel kaum zu überbieten. Feminismus ist gut und Feminismus ist wichtig, für Männer und für Frauen. Den Leidensdruck der einen gegen den Leidensdruck der anderen aufzuwiegen, ist aber dermaßen daneben. Man kann hier immer nur für sich selbst sprechen.
Es gibt sehr viele junge Männer, die nicht vor Selbstbewusstsein strotzen, die genauso mit den gesellschaftlichen Vorgaben an das eigene Geschlecht zu kämpfen haben. Woher will denn die Autorin wissen, wie es ist, als junger Mann groß zu werden? Nicht selbstbewusst genug, zu unsportlich, zu emotional, zu schüchtern, etc. Auch die männliche Sexualität ist mit sehr viel Zwängen verbunden.
Daran sollte man ansetzen und gemeinsam gegen starre Genderrollen kämpfen.
zum Beitrag