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18.02.2016 , 14:56 Uhr
Wie der Artikel herausstellt, fasst Greenpeace die Regeln sehr eng. Zu eng, wie ich finde.
Wenn die Bestandssituation so gut ist, dass sie als Kritikpunkt nicht mehr ausreicht, muss halt das Fanggerät herhalten.
Es gibt eine Menge Fischarten, die sich wirtschaftlich nur mit Grundschleppnetzen fangen lassen. Wenn man also Grundschleppnetze ablehnt, muss man auch grundsätzlich die betreffenden Zielarten ablehnen.
Kann man natürlich machen.
Man sollte dann konsequenterweise auch den Ackerbau ablehnen. Bei dem wird der Boden in viel größerem Maße beeinträchtigt als bei Grundschleppnetzen.
Übrigens pflügen Grundschleppnetze den Boden nicht um, wie es im Artikel heißt. Das tun nur Baumkurren mit Scheuchketten.
Schwarmfischnetze, die durch das freie Wasser gezogen werden, kommen bei Greenpeace auch nicht gut weg. Da ist dann irgend ein Beifang oder auch nur die Schiffsgröße ("Fabrikschiff") der Grund.
Stellnetze werden wiederum abgelehnt, weil darin Vögel und Schweinswale umkommen können.
Wie gesagt, kann man alles machen. Dann aber bitte konsequent auch auf andere Nahrungsmittel anwenden.
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