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25.09.2017 , 20:20 Uhr
Wieso erscheint mir der westliche Blick auf das östliche Wahlergebnis so, als könnten wir nicht richtig wählen...
Die AFD hat nicht nur in Sachsen gewonnen, sondern bundesweit ihre Stimmen geholt. Und ja, Sachsen scheint besonders zu sein, aber wir haben hier ja auch von Bayern und Schwaben gelernt, die nicht gerade für ihre links-alternative Politik bekannt sind.
Also Ball flach halten, der AFD genauso viel Raum zustehen, wie es auch anderen gebührt (und nicht viel mehr, wie bis jetzt üblich) und uns Ossis keine anderen Motive unterstellen, als euch Wessis. Oder vielleicht einfach diesen Ossi-Wessi Schwachsinn abschaffen und differenziert in die Regionen schauen. Ich schau mir jetzt mal die Ergebnisse im Ruhrgebiet und Bayern an ;-)
zum Beitrag14.02.2016 , 23:01 Uhr
"...auch diesmal gab es zunächst keine offiziellen Anmeldungen."
Falsch: Am Freitagabend marschierten ca. 600 Menschen beim sogenannten "Gedenkmarsch" durch Dresden-Prohlis. Gegen Protest gab es in geringer Größe an zwei Stellen.
vgl. http://www.sz-online.de/nachrichten/proteste-gegen-neonazi-marsch-in-dresden-3322808.html
vgl. dresden-nazifrei.com
Auch wenn die Nazis diesmal nicht in der Altstadt aufliefen, gehört Prohlis doch noch zu Dresden. Das Rekrutierungspotential ist im Dresdner Südosten sogar höher bei gleichzeitigem geringerem Widerstand.
Die Menschenkette in der Altstadt ist zwar ein schönes Symbol, aber die Politik sollte sich doch ein wenig mehr einfallen lassen.
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