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08.02.2016 , 20:59 Uhr
Ich kann ja nur für mich sprechen- allerdings würde ich wohl eher eine längere- mitunter auch mehrjährige- Trennung von meiner Familie in Kauf nehmen, anstatt mich mit ihr vereint zurück in eine lebensgefährliche Situation zu begeben. Selbstverständlich können Sie das aber anders bewerten.
zum Beitrag08.02.2016 , 00:46 Uhr
Ich empfinde es als ziemlich befremdlich, dass sich Menschen -vor allem nach so einer beschwerlichen Reise - aus einem sicheren Land wie Deutschland freiwillig wieder in ein so gefährliches Land wie den Irak begeben. Kann dies nur durch die langen Wartefristen bei der Anhörung und Familienzusammenführung erklärt werden? Oder wurden den Menschen vor ihrer Abreise falsche Versprechen gemacht?
Gerade bei der geschilderten Familie, deren Mitglieder sich in zwei unterschiedlichen europäischen Staaten aufhalten, kann man sich kaum vorstellen, dass sie lieber in den Irak zurückkehrt, um dort unter ständiger Lebensgefahr vereint zu sein, als hier weiter abzuwarten, wo sie wenigstens in Sicherheit sind.
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