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08.09.2014 , 10:45 Uhr
Nachtrag zu Birgit Kelles "Schwester im Geiste" Gabriele Kuby:
Gabriele Kuby, Rimsting (Oberbayern), geb. 1944:
Nach der Trennung (die Ehe wurde 1999 geschieden) von Ihrem Ehemann Wolfgang Furth, trat Frau Kuby vom evangelischen zum katholischen Glauben über (wie auch Birgit Kelle) und verfasste u.a. das Buch ‚Mein Weg zu Maria’.
Seit ihrer Bekehrung zum katholischen Glauben setzt sie sich für konservative und christlich-fundamentalistische gesellschaftspolitische Positionen ein (…) Sie ist Kuratoriumsmitglied im Forum Deutscher Katholiken …
Im Sommer 2007 wandte Kuby sich in einem Aufsatz in der Jungen Freiheit u.a. gegen Sexualaufklärung in der Schule.
(Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben, ordnen sie mehrheitlich als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium der „Grauzone“ oder „Mittellage“ mit „Scharnier-“ beziehungsweise „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein …)
zum Beitrag08.09.2014 , 10:36 Uhr
Konvertitinnen, wie Birgit Kelle oder Gabriele Kuby erfüllen durch ihr "fanatisches" Auftreten nahezu jedes Stereotyp über Menschen, die konvertierten ("um im neuen Glaubensverband akzeptiert zu werden, versuchen sie 150 % zu erreichen").
Neben der rumänisch-stämmigen Kelle, zeigt das auch besonders deutlich Frau Kuby (- wer Nerven und Zeit hat, sollte sich unbedingt, den unten verlinkten Vortrag dieser Dame ganz anhören und ansehen, da bleiben dann anschließend praktisch keine Fragen mehr offen -).
Und hier ist der, oben erwähnte, berüchtigte Vortrag von Gabriele Kuby:
https://www.youtube.com/watch?v=HzscL5PPkPY
Wehret den Anfängen!
Der Einfluss von Religionen auf das Staatswesen eines säkularen Landes ist einzuschränken, sonst haben wir es bald mit einem menschenverachtenden sog. "Gottesstaat" religiös-fanatischer Prägung zu tun.
zum Beitrag20.08.2014 , 22:16 Uhr
ebertus 20.08.2014, 17:38
„Häme der endlich am großmedialen Katzentisch Angekommenen“
Tatsächlich? Oder nicht doch eher die sachlich fundiert geäußerte Kritik an belegbarer Homophobie, belegbar unkritischer Putin-Verehrung und den verworrenen Verschwörungstheorien eines Rechtsaußen?
zum Beitrag11.02.2014 , 20:18 Uhr
@Robert Fischer
Die von Ihnen verlinkten Quellen belegen nicht, das von Ihnen behauptete, denn beide *Quellen berufen sich auf, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, noch nicht abgeschlossene Untersuchungen.
Bitte aktualisieren Sie daher Ihre Quellen, wenn Sie meinen Kommentar zu widerlegen wünschen.
*Spiegel-Online: „(…) Bei der bis Redaktionsschluss noch nicht abgeschlossenen kriminaltechnischen Untersuchung …“
*T-Online: „(…) Die Ermittlungen dauerten an …“
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@Robert Fischer schrieb u.a. „(…) Außerdem war Edathy immer ein Meister, wenn es um die Vorverurteilung politisch missliebiger Personen ging …“
Bitte belegen Sie Ihre obige Behauptung anhand nachprüfbarer seriöser Quellen, um dem Verdacht zu begegnen Sie betrieben "Rufmord" gegen den SPD-Politiker und Neo-Nazi Gegner Sebastian Edathy.
zum Beitrag11.02.2014 , 12:52 Uhr
Ohne mich in Spekulationen zu ergehen oder gar laufenden Ermittlungen vorgreifen zu wollen …
• Der SPD-Bundestagsabgeordnete hat sich mit seiner engagierten Ablehnung rechtsextremer Ideologie und Personenkreise (u.a. warf er der CDU eine „völkische Gesinnung“ und dem SPD-Mitglied Sarrazin „Rassismus“ vor, außerdem äußerte er während der Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses den Verdacht deutsche Behörden, wie Polizei und Staatsschutz, „würden Ausländer anders behandeln, als Deutsche“) in Neo-Nazi Kreisen viele erbitterte Feinde gemacht.
• Im Dezember gab es dann bereits einen Brandanschlag auf sein Wahlkreisbüro im niedersächsischen Schaumburg, der auf einen rechtsextremen Täterkreis hindeutete.
• Als Leiter des NSU-Untersuchungsausschusses war er in seiner Kritik an rechten und rechtsextremen Kräften ausgesprochen deutlich, was Rechtsextreme schäumen ließ.
• Dass Neo-Nazis (die Sympathisanten des NSU-Mordkommandos laufen ja immer noch frei herum) auf ihren Internetportalen offen zur Hetzjagd auf ihre (politischen) Gegner aufrufen, deren Adresse, Telefonnummer, E-Mail Adresse usw. veröffentlichen ist nicht neu und durch dokumentierte Fälle (u.a. in Dortmund) belegbar. Was bietet sich da wohl eher an, als den Computer eines engagierten Nazi-Gegners zu hacken und ihm mit Hilfe eines Trojaners belastendes, die persönliche Integrität zerstörendes, Bild- und/oder Textmaterial unterzuschieben?
Das alles sollten voreilig Urteilende vielleicht überdenken, bevor sie - während einer laufenden Ermittlung - vorschnell „den Stab“ über Sebastian Edathy brechen.
zum Beitrag